...ist sein Himmelreich heißt es. Wenn man etwas will, braucht man es nur beim Universum bestellen, wissen wir spätestens seit Bärbel Mohr. In magischen Schulen wird seit Menschengedenken daran gearbeitet, den eigenen Willen, möglichst ohne Zeitverzögerung in die Realität umzusetzen.
Vermaterialisiert sich eine Absicht, betrachtet man den Vorgang als das Ergebnis einer magischen Handlung. Es fasziniert es meine Söhne jedes Mal, wenn ich nach einer Weile ergebnisloser Parkplatzsuche beim Universum mit Donnerstimme einen Parkplatz bestelle, und dieser dann just in dem Moment sofort frei wird. Vielleicht liegt es an meiner völlig entnervten Donnerstimme, vor der sich sogar das Universum duckt – ich weiß es nicht - aber es ist Fakt, dass ich immer Erfolg damit habe.
Anders ist das allerdings in fast allen anderen Lebensbereichen. So bin ich bis heute keine Millionärin, obwohl ich das genau so will, wie die meisten anderen Menschen. Wenn ich reich bin, bin ich frei, denke ich. Ich kann meine CDs produzieren, meine Bücher schreiben, Reisen und Fortbildungen besuchen, alle Bücher kaufen, die ich haben will, meine Bude nach Feng Shui einrichten und brauche nicht jedes Mal dem TÜV entgegenzubibbern. Aber ich kann mit Donnerstimme Millionen bestellenoder mit hauchigem Piepsstimmchen demütig um von oben regnenden Reichtum betteln, damit ich der Welt etwas Gutes tun kann – es klappt nicht. Dafür geht der Trockner gemeinsam mit dem Staubsauger kaputt, die Krankenkasse verlangt ein horrendes Geld, zahlt aber die Behandlungen nicht, die ich brauche, ich zahle für alles und jedes Steuern und Gebühren und Zuschläge und säe Geld, dass sich die Balken biegen. Was aber ernte ich? Ein leeres Konto. Ganz abgesehen davon, dass Frösche Frösche bleiben, egal wie oft ich sie an die Wand schmeiße, und alle mir bekannten Prinzen aus Angst vor einem Bandscheibenschaden davon Abstand nehmen, mich auf Händen zu tragen.
Ähnlich geht es mir mit meinen Zucchini. Mein Wille möchte gerne Zucchini essen und folglich pflanze ich kleine Zucchinipflänzchen in den Garten, dünge und gieße sie liebevolle und umhege sie mit meinem positiven Gedanken. Damit zeige ich auch, dass ich durchaus bereit bin, für das was ich will, etwas zu tun. Zwar heißt es „macht Euch die Erde untertan“ aber schließlich bin ich kein Sklaventreiber, sondern eine nach bestem Wissen und Gewissen liebevolle Übertanin. Die Erde würde im Zweifelsfall noch ja noch mitmachen und die gepflanzten Zucchini hervorbringen. Aber spätestens der nächste Regentag beschert mir Horden von nimmersatten Schnecken, die ein ausschließlich egoistisches Ziel verfolgen und in endloser Gier meine Pflänzchen dem Erdboden gleich machen, ohne einen Gedanken an die Tugend des Teilens zu verschwenden. Da wünsche ich mir so manches Mal, das Universum möge den Schnecken den Garaus machen und sie als überflüssige Spezies aussterben lassen, damit ich an meine Zucchini komme. Aber das will ich definitiv nur zu Teil. Weiß der Geier, in welches ökologische Gleichgewicht ich eingreife, wenn ich die Schnecken zur Hölle fahren lasse. Nachher stellt sich raus, dass der Klimawandel durch den Schneckenglitsch abgekühlt wurde und ich eine globale Erwärmung von 4°C verursacht habe, weil ich Zucchini essen wollte und das will ich natürlich nicht. Also beschließe ich, keine Zucchini mehr zu wollen und die Schnecken in Ruhe zu lassen. Heroisch verzichte ich im Namen des globalen klimatischen Gleichgewichtes.
Aber – wenn das jeder sagen würde, dann würden ja die Zucchini aussterben. Die Schnecken hingegen würden sich völlernd ungebremst auf Kosten zu früh sterbender Zucchinipflanzen vermehren. Man könnte jetzt zur Not überlegen, ob man seinen Geschmack von Zucchini auf Schnecken verlegt, aber da gerate ich auch dann an meine Grenzen, wenn ich ein Verfechter ökologischer Gleichgewichte bin. Ich will also unter keinen Umständen, dass die Zucchini aussterben. Daher pflanze ich neue Pflänzchen und salze die heranwalzende Schneckenplage unmagisch aber pragmatisch ein. Erstaunt stelle ich darauf hin fest, dass Schnecken Kannibalen sind, die gesalzene Schneckenpampenpudding lieben. Während ich tapfer meinen Würgereiz herunterschlucke, frage ich mich, warum Gott das Weltklima von kannibalistischem Glitsch mit einer Gier ohne Grenzen abhängig macht? Aber vielleicht tut er das ja gar nicht und ich verstehe Ihn falsch? (Würde mich nicht wundern – Er nuschelt oft so, bzw. drückt sich ziemlich kryptisch aus!) Vielleicht hat Er ja die Schnecken gemacht, damit ich meine Magie üben kann, ohne nennenswerten Schaden anzurichten? Inzwischen erwäge ich wieder, meine Zucchini mit magischen Radikalmethoden vor dem grausamen Ende in einem Glitschmagen zu beschützen.
Das mit dem Willen ist schwieriger als ich dachte. Was darf man denn wollen und was sollte man auf keinen Fall wollen? Was ist Gottes Wille? Hat Er einen Willen, unabhängig von meinem Willen? Oder ist mein Wille falsch und Sein Wille richtig? Wenn Gottes innere Haltung der meiner Eltern ähnelt, dann sollte ich lieber gar nix wollen, sondern mich der Fügung unterwerfen, die mir andernfalls einen Höllenärger beschert. Vor allem, wenn ich vergesse, dass ich immer das Richtige wollen sollte – wobei der Begriff „richtig“ in alle Richtungen dehnbar ist.
Vielleicht ist mein Wille aber auch Sein Wille und es ist richtig, dass man dem Herrn seine Wege befehlen sollte, um dann auf Ihn zu vertrauen und Ihn machen zu lassen. Oder ist es gar blasphemisch, das Universum seinem eigenen Willen unterwerfen zu wollen...?
Fakt ist, dass ich mit dem Satz „Dein Wille geschehe“ schon oft versucht habe, die Lösung allzu verwirrender Lebenssituationen nach oben zu delegieren. „Fräulein Universum bitte rufen Sie den Herrn Schmidt an und sorgen sie dafür, dass heute abend alles glatt läuft. Ach ja, und dann bringen Sie mir doch bitte die Tageszeitung und eine Tasse Kaffee......“
Angeblich passiert ja immer das, was man im tiefsten Inneren wirk-lich will - ob man will oder nicht, und das wiederum führt bekanntlich wiederholt zu endlos verknoteten Situationen. „Dein Wille geschehe“ mag in anderen Leben etwas bewirken, in den Leben, in denen man mit Personal umgehen kann zum Beispiel. In meinem Leben führt er zu nichts. Kein Bild, kein Ton, kein Nachtisch. Vielleicht hat Gott ja gar keinen eigenen Willen? Bis auf die Tatsache, dass Er mir einen eigenen Willen gegeben hat, sonst hätte ich ja keinen. Vielleicht wollte in Wirk-lichkeit Er die Drecksarbeit delegieren: „Hey Tien, sorg mal dafür das der Prototyp vernünftig funktioniert. Der will nicht so, wie ich will. Ich hab die Schnauze voll und geh jetzt essen....!“ Bei meinem Glück könnte ich mir das glatt vorstellen. Dass Er mir allerdings den eigenen Willen gegeben hat, um mich dann zu bevormunden, klingt zu unlogisch, um göttlich zu sein.
Auch Dr. Faustus beantwortete die Frage nach dem wollen oder nicht wollen falsch, was ihn teuer zu stehen kam. Man stelle sich vor, jemand will durch Wände gehen und schafft das auch noch. Da Boden und Wände von der gleichen Kraft im Inneren zusammen gehalten werden, würde sich jemand, der diese Kraft außer Kraft setzen kann, eh er sich versieht, im Kellergeschoss wieder finden. Wenn er nicht spätestes dann ganz schnell das krasse Gegenteil will, fällt er unter Umständen durch bis China. Böses Foul für jemanden, der keinen Reis mag. Dann kann er zwar durch Wände gehen, muss aber dafür Reis essen. Ich beschließe sofort, meinen Drang mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, zu zügeln. Gott bewahre, dass ich stecken bleibe...
Da ich das Thema rational nicht klären kann, meditiere ich ein wenig. Schon den ersten gleichmäßigen Atemzügen höre ich das nervtötende Sirren einer Mücke direkt neben meinem Ohr. Ich beschließe, die Mücke zu ignorieren und aus meinem Wahrnehmungsfeld zu verbannen, um ihr im Sinne des Weltfriedens ihr Leben lassen zu können. Aber was macht das blöde Vieh? Fliegt so dicht vor mein linkes Nasenloch, dass ich es mit dem nächsten Atemzug zu meinem Nabel inhaliere, um sich irgendwo links hinter meinem Kehlkopf festzusetzen. Ich ersticke fast am folgenden Hustenanfall, der mich zwingt der Mücke etwas zu husten, und im Moment zugegebenermaßen aus tiefster Lunge dem gesamten Universum. Was will mir diese Werbebotschaft sagen? Die Zeit der Mücke war abgelaufen und da ich mich weigerte, sie zu erschlagen, beging sie Suizid in meinem respiratorischen System? War das nun der Wille Gottes, der Wille der Mücke oder der Wille meines Eltern-Ichs, um mir klarzumachen, dass Kinder die Wollen eins vor die Bollen kriegen? Wer jetzt behauptet, es sei MEIN Wille gewesen, der der Mücke erlaubte meine Bronchien zu verstopfen, dem attestiere ich einen Megaknall in der Schüssel. Ich würde höchstens die Deutung zulassen, dass ich kleine Blutsauger auch dann mit dem linken Nasenloch schnupfen kann, wenn ich gerade gar nichts tue. Anders als das tapfere Schneiderlein, das noch zuschlagen musste....
Oh, je...!
Siedendheiß fällt mir ein, dass ich tatsächlich vor kurzem in der Wut über einen weiteren Fall von Beamtenwillkür geäußert habe, dass ich diese kleinen Blutsauger am liebsten mit dem linken Nasenloch schnupfen würde.
Ach, du dickes Ei!
Wenn das Magie ist, dann bin ich dem Universum für die Schadensbegrenzung dankbar, mit der es sich darauf beschränkt, mir nur eine kleine Mücke in den Hals zu schieben, anstatt mir einen übergewichtigen Beamten quer an die Nase zu kleben – das Abhusten des letzteren wäre unter Umständen schwierig geworden.
Ich fange an über diese kleine, humorvolle Lektion nachzudenken. Tatsächlich ist es gar nicht so selten, dass ich, wenn ich wütend werde, äußerst emotional Dinge äußere, die ich nicht wirk-lich so meine. Ich sage diese Dinge nur, um mich abzureagieren und rechne nicht damit, dass eine heftig geäußerte Feststellung wie: „Dem wünsch ich eine Bombe ins Klo!“ oder „die blas ich an die Wand!“ Folgen haben könnten, denn das ist in keiner Weise meine (bewusste) Absicht. Aber natürlich werden alle Worte zu Fleisch. Je emotionaler, desto Hackfleisch.
Im Gegensatz dazu ist der Wunsch reich zu sein ein Wunsch, den ich vielleicht eher in einem emotionalen Zustand von Resignation oder Müdigkeit äußere. Außerdem glaube ich ganz im Inneren nicht wirk-lich an die Freiheit durch Reichtum. Ich glaube eher, dass Reichtum verpflichtet, ebenso wie Berühmtheit und dass beides eher zum Verlust meiner mir heiligen Freiheit führt.
Wie magisch ist der Mensch - wie magisch bin ich denn nun wirklich? Je mehr innere Blockaden ein Mensch aufgelöst hat, um so stärker wird seine Ausstrahlung und um so wirksamer werden seine Worte. Für mich ist seit 20 Jahren Blockaden lösen ein ebenso selbstverständlicher Vorgang wie Zähneputzen, denn ich lege keinen Wert darauf, andere mit meinem Maulgammel zu belästigen. Daher wird es vermutlich Zeit, sich absolut zu beherrschen, vor allem, wenn ich gerade unbeherrscht bin und statt irgendwelchen Äußerungen, die sich auf andere beziehen, einfach nur einen Kraftausdruck von mir zu schleudern. Wenn ich „Scheiße!“ schreie, dann könnte das bei einem gehorsamen Gegenüber bestenfalls zu einer heftigen Spontanentleerung führen, die aber völlig harmlos ist, und reinigende Wirkung hat. Dass ich irgendjemanden mit dem linken Nasenloch schnupfe, werde ich jedoch nie wieder sagen. Ehrenwort! Wer weiß, wen ich beim nächsten Mal inhaliere.
Was macht mich denn so oft so wütend? Dass ich mit Schmarotzern in Resonanz gehe, gegen die ich keine Chance habe? Irgendwo schon. Es macht keinen Spass mehr, in Deutschland zu leben, wo jede Katastrophenmeldung dazu missbraucht wird, wieder Kosten zu heben und die Freiheiten der Bevölkerung einzuschränken, bis man sich vorkommt, als trüge man 24 Stunden am Tage eine Hab-mich-lieb-Jacke, die die hysterischen Ausbrüche verhindern soll, die sie gleichzeitig erzeugt. Man kann nicht mal mehr ein Gänseblümchen vom eigenen Rasen pflücken, ohne vorher einen 8-seitigen Antrag bei der Gesundheitsbehörde einzureichen. Immer und überall hat man lästige Behörden mit ihren penetranten Beamten im Genick, deren einziger Lebensinhalt es ist, anderen das Leben schwer und die selbständige Arbeit unmöglich zu machen. Manchmal kann ich die Terroristen verstehen in ihrer ohnmächtigen Wut.
Plötzlich wird mir klar, dass ich, wenn ich reich wäre, dieses Land verlassen würde und zwar sofort.... Aber nicht nur ich. Wenn unsere gesamte Bevölkerung wohlhabend würde, wäre Deutschland in Null Komma Nix ein grünes Biotop, in dem die Regierung Gesetze für die Frösche machen kann, die sich sowieso um nichts scheren – die aber auch nicht depressiv werden, wenn man sie in Kontroll- und Gesetzeskorsetts drängt und ihnen die jegliche Selbständigkeit verwehrt.
Puh, starker Tobak.
In meinem Versuch die Frage nach der Wirksamkeit meines magischen Denkens zu ergründen, fällt mir auf, dass ich diesem scheinbar unlösbaren Problem an allen Ecken und Enden begegne. Daraus schließe ich, dass ich irgendein Trauma in mir trage, das ich in einer Endlosschleife wiederhole. Also werde ich mal wieder in mich gehen, um nicht mehr außer mir sein zu müssen, und dann sehen, wie ich das Problem lösen kann. Wenn das gelingt, stehen mir neue Kraftressourcen und Blickwinkel zur Verfügung, die völlig neue Lösungswege ermöglichen und dann kann das Universum wieder eine Kindersicherung entfernen, mit der ich vor unkontrollierten Auswüchsen meines freien Willens geschützt werde.
Jetzt weiß ich zumindest, was ich wirk-lich will und folglich erreichen werde. Die Wirk-samkeit von Schmarotzern in meinem Leben abstellen, ohne Terroristin oder das Opfer meiner eigenen Wut zu werden. Na, wenn’s weiter nichts ist – das kann sich höchstens um ein paar Jahrzehnte handeln. Gott sei Dank glaube ich an die Wiedergeburt, sonst würde ich jetzt in Resignation versinken. Aber der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt und so stalpe ich los und sage: ich bin denn mal unterwegs.
Wenn mich nicht alles täuscht, dann flüstert eine leise Stimme in mir: „Na, endlich hat sie’s kapiert.“
© Tina Wiegand
User | Diskussion |
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schnuckl | Geschrieben am: 25.10.2007 14:41 Aktualisiert: 25.10.2007 21:04 |
![]() ![]() User seit: 15.05.2006 aus: Saarland Beiträge: 335 |
![]() danke für diesen Mix aus Lachen und Nachdenken!
Köstlich!!! |
Gast | Geschrieben am: 13.10.2007 10:38 Aktualisiert: 13.10.2007 13:02 |
![]() Schließe mich Erika an.
Mückeninhalierung - hab tüchtig drüber gelacht ![]() PS Woanders ist garantiert nicht alles besser, spreche da aus Erfahrung ![]() |
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Brigitta-B | Geschrieben am: 13.10.2007 00:27 Aktualisiert: 13.10.2007 13:01 |
![]() ![]() User seit: 23.10.2005 aus: Beiträge: 4761 |
![]() Super guter Text, Tina, wie immer! Sehr erfrischend von dir wiedermal was zu lesen. Nicht nur dass ich mich immer schlapp lache, nein, du bringst einen auch zum Nachdenken.
...nun darf ich also keine Kraftausdrücke mehr verwenden, hab' nämlich erst kürzlich so ne doofe Mücke im Ohr gehabt. Das elende Ding hat dann zugestochen und den Gehörgang ganz dick geschwollen gemacht ![]() Brigitta-Barcelona |
Erika | Geschrieben am: 12.10.2007 11:22 Aktualisiert: 12.10.2007 12:06 |
![]() ![]() User seit: 03.02.2006 aus: Beiträge: 12428 |
![]() Super zu lesen, viel nachzudenken,
danke, Tina. Liebe Grüße, Erika. |
soulfit | Geschrieben am: 12.10.2007 11:21 Aktualisiert: 12.10.2007 12:05 |
![]() ![]() User seit: 23.10.2005 aus: Beiträge: 40 |
![]() Danke für die Blumene Subura
![]() Stimmt, da war noch was mit dem Loslassen und den Wundern, die dann passieren. Das Blöde ist nur, dass man nie weiß, ob man sich nu was wünschen, oder loslassen soll - gel ![]() Vielen Dank fürs Veröffentlichen, liebe Ämtiäitsch und bis in Bälde in diesem Theater! ![]() ![]() Tina |
Subura | Geschrieben am: 10.10.2007 23:47 Aktualisiert: 11.10.2007 00:26 |
![]() ![]() User seit: 27.02.2007 aus: Niederrhein Beiträge: 7887 |
![]() ![]() ![]() Bei mir funktioniert das mit den Parkplätzen übrigens genau andersherum: Immer wenn ich nach ewigem Rumkurven denke, boh, nee äih, ich hab doch eigentlich gar keinen Bock auf ne neue Hose - bestimmt wär die dann eh wieder zu lang und ich müsste sie noch kürzen ... und daheim auf dem Sofa wär es jetzt sowieso viel gemütlicher als in der miefigen Stadt - nee, lass uns doch ganz schnell wieder nach Hause fahren und einen richtig schönen Nachmittag machen... Dann wird garantiert direkt vor uns ein Parkplatz frei. ![]() |