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Texte : Ghita Cleri - Ach
Veröffentlicht von MarieTheres am 18.06.2009 19:19 (400 x gelesen)

Ach könnte ich ein Stern sein
auf deinem blauen Kleid,
dann laß mich doch die Schleife sein
an deinem bunten Hut,
oder gar der Tisch
der deine Tasse trägt
oder gar der Stuhl
der Halt dir gibt.

Laß mich das Lächeln sein
in deinen Mundwinkeln,
laß mich das wilde Funkeln sein
von einem deiner Augen-Blicke.
Laß mich die Wiege sein
die deinen Atem wiegt,
laß mich der Stein sein
der dich am Weggehen hindert.
Laß mich der Bogen sein
den du in deinem Köcher trägst.
Laß mich Holunderblüte sein
an deren Geruch du dich erinnerst,
laß mich der Nagel sein
an den du deine Haut hängst.
Laß mich der Brunnen deiner Träume sein
in den du sehnsüchtig blickst.
Laß mich das Laken sein
das deine Hitze kühlt,
laß mich das Fenster sein
durch das der Wind dich streichelt.
Laß mich die Böe sein
die dein Haar zerzaust,
laß mich der Regenbogen sein
auf dem du zu mir kommst.
Laß mich das Meer deiner Liebe bleiben
die niemals versiegt.


© Ghita Cleri

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User Diskussion
MonikaGe
Geschrieben am: 20.06.2009 13:59  Aktualisiert: 20.06.2009 19:12
User seit: 23.09.2008
aus:
Beiträge: 74
 Re: Ghita Cleri - Ach
Ach, wie bezaubernd!

Ich bin noch ganz verzaubert.

Danke für dieses absolut wundervolle Gedicht

Herzlichst Monika
Gast
Geschrieben am: 19.06.2009 08:37  Aktualisiert: 19.06.2009 10:51
 Re: Ghita Cleri - Ach
wow, superromantisch
Hatte auch schon solche Empfindungen - früher



 

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