Ich treffe mich mit Gitta. Gitta ist eine patente hübsche Frau Ende dreißig, so wie ich, zwei süße Fratzen nennen sie Mama, ein nicht schlecht verdienender Arbeiter eines Metallbetriebs nennt sie seit über einem Jahrzehnt „Hase" - was ich persönlich ziemlich blöde finde, aber immer noch besser als "Schatzebobbes", und sie wohnt zusammen mit ihrer geliebten Brut im eigenen Häuschen, für das sie hart strampeln müssen.
Gitta hat Abi, musste aber danach im elterlichen Betrieb aushelfen. So verschluderte sie die Jahre und das Studium der Medizin, das sie irgendwann vor Urzeiten grob ins Auge gefasst hatte, rückte immer weiter weg.
Gitta und ich kennen uns schon lange. Ich schätze sie sehr, sie ist liberal, großherzig, aber auch direkt, hat immer Zeit für einen Kaffee, eine Kippe … Man findet sie eher weniger unter der tratschenden Bevölkerung, meist hat sie daheim zu tun, kehrt quasi vor der eigenen Tür, und bringt Haus und Hof auf Vordermann. Dabei ist sie gar nicht penibel, da liegt schon mal Staub auf den Möbeln und Spielzeug in den Fluren. Sie fährt einen kleinen Minicooper, war seit Jahren nicht auf der Autobahn und obwohl sie blind die Garage trifft, muss immer ich fahren, wenn wir mal gemeinsam in die Großstadt wollen.
Wir sind uns in vielen Dingen ähnlich, und doch wieder nicht.
Da sitzt sie jetzt vor mir, ein Häufchen sonnengebräuntes Elend, in alten Leggins und mit abgebrochenen Fingernägeln.
„Man, ist das Leben scheiße“, wirft sie die Worte über den Tisch und greift nach einer Kippe. Ich beobachte sie, greife auch und synchron stecken wir uns die Selbstgestopften in den Hals.
„Was’n los?“ frage ich neugierig. So kenne ich sie gar nicht, wenn auch ihre gelegentliche Melancholie ein alter Bekannter ist, der sie im Laufe der Jahre immer mal wieder besucht.
„Was mache ich hier eigentlich?“ sagt sie und schaut mich mit einem Blick an, der mir ganz neu ist. „Ist das der Sinn des Lebens?“ Sie breitet die Arme aus und schweift durch ihre Küche, auf die ich – zugegeben – neidisch bin. „Ich werde bald vierzig, die Hälfte meines Lebens ist rum, und ich hocke hier in einem Haus, wasche, koche, räum den lieben langen Tag der Brut hinterher, kümmere mich um meinen Gemüsegarten, damit wir wenigstens ein bisschen sparen können … nie ist Geld da, das Wort Urlaub kenne ich nur vom Hörensagen und gelernt hab ich nix Gescheites, so dass Wiedereingliederung in den Job flachfällt.“ Sagt sie und ihre Augen fangen an zu glänzen. Ich fühle mich überrumpelt von so viel Sorge. Das rührselige Weibchen mir gegenüber ist Gitta? Die Gitta, die mit ihrer Lache ganze Festzelte unterhalten kann? Die Gitta, die so tolle Bilder aus Ölfarbe malt, auch wenn kein Schwein darauf irgendwas erkennen kann, die einfach nur Ausstrahlung haben? Die Gitta, die mit einer Engelsgeduld ihren und meinen Gören Mathe erklärt und meine Texte Korrektur liest, wenn mich mal wieder die Betriebsblindheit am Hals hat? Die Gitta, die so herrliche Tomaten und Zucchini jedes Jahr züchtet und bei der fast jedes Wochenende die Bude voll ist, weil sie eigentlich jeder mag? Die Gitta, die manchmal, wenn sie traurig ist, zur Gitarre greift und Blowin’ in the wind zupft? Die Gitta, mit der ich heute noch in die Disko rennen und headbangen kann, bis der Wecker kreischt?
Ich kann’s nicht glauben, sie muss krank sein.
„Wo ist dein Problem?“ frage ich sie leise, meine Klappe auf Minimalvolumen runtergefahren. „Ich dachte immer, dir geht’s gut mit dir selbst…“ Komme mir blabla vor, doch ich ahne, was Gitta gerade beißt. Ahne es nur zu gut.
Ein Tränchen läuft an ihrem Mundwinkel runter bis zum Kinn, ehe es als Tropfen auf den Tisch klatscht, knapp neben die Kaffeetasse.
„Du hast gut reden“, sagt sie fast vorwurfsvoll, „du bist selbstständig, hast nen tollen Job, der dir Spaß macht und den du auch von zu Hause machen kannst. Du bringst ein bisschen Geld heim, bist immer gut drauf und hast auf alles ne Antwort. Nebenbei ziehst du lässig deine Kinder groß und schreibst auch noch Geschichten, die jeder lesen kann. Wahrscheinlich bist du bald eine von diesen berühmten Autoren, die sich auf ihren Millionen ausruhen können und denen man alles durchgehen lassen muss, weil sie eben Künstler sind.“ Mir sperrt es den Mund auf, das habe ich nicht erwartet, doch Gitta ist noch nicht fertig. „Weißt du was? Das kotzt mich alles an. Du kotzt mich an.“
Da sitze ich jetzt. Ziemlich irritiert und auch ein wenig verletzt. Wir drücken synchron die Kippen aus, unsere Zeigefinger berühren sich kurz im Aschenbecher und zucken gleich wieder zurück, weil es sich anfühlt wie falscher Strom. Spannung ist geboren und ich denke, ich sollte jetzt vielleicht heimfahren. Doch dann denke ich ein bisschen weiter.
„Weißt du, Gitta …“ mir, der immer was einfällt, will der Satz nicht gelingen, den ich gerne sagen möchte, versuche es mit Galgenhumor, doch der Strick sitzt ganz schön eng „weißt du, das wäre toll, wenn das so kommt, das mit den Millionen. Dann könnt ich mir Freundinnen suchen, die genauso wichtig sind wie ich und müsste mir nicht dein Gejammer anhören. Wir könnten unsere Kohle jeden Tag bei Champagner zählen und wettshoppen machen...“ Gitta schaut unter sich, fast, als würde sie sich schämen, doch sie schämt sich nicht, sie will nur ihre Tränen anhalten und dem Zorn die Tür öffnen.
„Du hast eben Glück“, sagt sie dann. „Du wirst wenigstens ernst genommen und die Leute haben Achtung vor dir.“ Da spricht sie etwas aus, das ich selbst noch gar nicht bemerkt habe, denn das Ding mit dem ernst nehmen … das hatte ich eigentlich nie ernst genommen. Ist das so? Ich zweifel hart am Limit. „Du bist eben selbstbewusst und kannst stolz drauf sein.“ Gitta schaut mich wieder an, ihre Augenbrauen sind zusammengezogen und Verbitterung liegt auf ihrem Gesicht. Ich frage mich, ob diese Minuten jetzt das Ende einer Freundschaft bedeuten, denn die Messer werden geschliffen und Kampflust macht sich breit. Doch auch Trauer, die jetzt meine Augen glänzend macht. Um was, zum Geier, werde ich hier beneidet? Wenn's hier jemandem dreckig geht, dann doch mir ...
„Weißt du, Gitta, so einfach und leicht ist das nicht, wie du sagst und wie es vielleicht aussieht“, würge ich heraus. „Ich hab fast jede Woche einmal gestrichen die Schnauze voll von dem, was ich mache. Meine Kunden sind oft schwierig, zahlen ihre Rechnungen nicht, ich sitze Stunde über Stunde an Konzepten und Texten, wenn ich Blackouts habe und Kreativität sich nicht erpressen lässt oder abhaut, wenn man auch andere Sorgen hat. Jeden Auftrag muss ich mir hart erarbeiten und wenn ich endlich was auf die Reihe kriege, steht der eingebrachte Aufwand oft noch im Verhältnis zu dem Verdienst eines 1-Euro-Jobbers. Außerdem hab ich kaum Zeit, mich wirklich um meine zukünftigen Bestseller zu kümmern, weil wir die paar Euro brauchen, die ich mit dem Job verdiene. Mein Haushalt bleibt liegen und die Kids maulen, weil sie helfen müssen … ich hab so oft die Faxen so dicke, dass ich am liebsten wegrennen würde. Und ernst nimmt mich auch keiner, die meisten wollen nur meinen Puls fühlen.“
Jetzt schaut mich Gitta an, groß die Augen, erstaunt der Blick. „Ich denke, es läuft alles so prima? Warum machst du das denn noch, wenn es so anstrengend ist?“ Wir schweigen eine Weile vor uns hin. Das ist angenehm, jeder hängt so seinen Gedanken nach. Jeder bedauert sich selbst ein bisschen und auch die andere. Das hätten wir aber nicht gedacht, wir zwei Weiber, dass wir mal in Eintrachtsstille an einem Tisch sitzen und, anstatt relaxt und oberflächlich zu klönen, uns anrotzen. Und diese Frage: Warum machst du das denn noch? Ich kann nicht anders, ich kann sonst nichts. Aber das behalte ich für mich.
Irgendwann muss ich nach Hause. Was am Tisch noch gesprochen wurde, hat hier keinen Platz verdient. Wie automatisiert lade ich die Waschmaschine, greife im Vorbeigehen nach diesem und jenem, um es wieder an seinen Platz zu stellen, räume die Spülmaschine aus, lege Wäsche zusammen, fege durch Küche und Flur und gehe dann wieder an meinen Arbeitsplatz. In den wenigen Stunden haben sich über 50 E-Mails in meinem virtuellen Postfach versammelt. William, der alte Bekannte aus Viagrien, hat gleich 7 Mal geschrieben, Dorothee und July, die beiden freiberuflichen Mösen, haben auch was zu sagen und tummeln sich zwischen Newsletter 753 und Auktionsabo 12. Zwei Kundenanfragen sind auch dabei, die ich gleich und unbeantwortet lösche, weil sie mit „Ich hab zwar kein Geld, aber ich brauch trotzdem …“ beginnen. Kein Geld, pah, davon hab ich selbst genug, kauf ich nicht.
Zwischen all dem Müll von Fremden, die meinen, mich gut genug zu kennen, um meine Mailadresse missbrauchen zu können, fällt mir eine unauffällige Botschaft auf, die schnörkellos und ohne aggressive Betreffzeile zu Besuch gekommen ist. Darin steht: „Gib acht auf dich, achte dich, dann achten auch die andern dich.“
Ich gehe löschen, auch die Unauffällige.
Am Abend stehe ich vorm Spiegel und blicke mir selbst in die Augen. Halte meinem eigenen durchdringenden Blick stand, empfinde aber keine Autorität mir gegenüber. Müde die zwei grau-grünen Linsen, schwer kleben die Lider drüber und in die Zornfalte zwischen den Brauen könnte man fast schon einen Kuli klemmen. Will mich grade von mir abwenden, als mir die kleine Unauffällige wieder einfällt. „Gib acht auf dich … achte dich …“ Meine Fresse, wenn mir alles so egal wäre wie Fremdachtung, dann wäre mein Innenleben so geschmeidig wie das eines tibetanischen Mönchs. Aber das mit mir selbst …
Am Abend fällt mir das Einschlafen schwer. Mein Leben rast an mir vorbei. Sicher nicht mit der Schallgeschwindigkeit, als wolle es jetzt schon gehen, dafür aber deutlich. Herausragend die Stunden der Melancholie, als Kind, als Teenager, als junge Erwachsene, als Single, Freundin, Ex, Frau und Mutter … bis heute, mittelalterlich, laut Pass der Spielerei entwachsen und von der Erwartung her eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Doch parallel dazu der Akt auf dem Hochseil, auf dem immer nur ein Fuß nach dem anderen Platz hat, ein Bein nach dem anderen die Haltung bewahrt und für Stabilität sorgen muss – eine verdammt wackelige Geschichte. Niemals beide zusammen, dabei ist doch gerade in der Höhe die Kunst der Ausgewogenheit so wertvoll.
Was bin ich? Wer bin ich? Bin ich wichtig? Wie wichtig ist, was ich tue? Wer will das wissen? Außer mir? Will ich das überhaupt wissen? Doch wenn nicht mal ich das weiß oder wissen will, wen zum Geier soll das sonst noch interessieren? Was hilft denn nu? Selbstmitleid ist nicht mehr viel da, das meiste schon ins Kissen geheult. Scheiße und fuck, keiner hat mich lieb.
Am Morgen ist die Nacht vorbei und ich stehe auf. Wie immer müde und mürrisch, das gehört nun mal zu mir. Lange war ich bemüht, mich zusammenzureißen, denn der Rest meiner Bande lacht schon fröhlich vor sich hin, bevor die Füße vor dem Bett stehen. Doch irgendwie ist mir heute nach loslassen und die geballte schlechte Laune aus fast vierzig Jahren Morgenmuffeldasein schmettert durch die Küche. 12 Augen sehen zu mir, mehr oder minder überrascht. 4 davon schicke ich unter den Tisch, 2 raus vor die Tür – jag Mäuse.
Die restlichen 6 verziehen sich zu Schlitzen und Mundwinkel zu verlegen-erstaunten Smilies. Alles schweigt, kein Streit, kein Klappern und kein Geschnatter und endlich kann ich störungsfrei die Zeitung lesen. Danke, liebes Egogewitter.
Später, alle sind nach einem ruhigen Morgenanfang aus dem Haus, stehe ich wieder vorm Spiegel. Wieder seziert mein Blick sein Gegenüber. Der Schnellzug im Kopf ist schon auf dem Weg ins Büro, abtasten, was heute anliegt, wer zu befriedigen wäre, welcher Scheiß noch aufgeschoben werden kann, doch ich pfeife ihn zurück. Vielleicht sollte ich endlich mit ihm abrechnen.
Hier bei Fuß, du alte Pappnase. Schau mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede. Und zum ersten Mal seit langer Zeit lüftet sich der beschlagene Spiegel vor mir und kann ich mich wieder sehen, erkenne die schöne Frau, die mich jetzt mit wachen und klaren Augen anschaut. Deren erstes Lächeln am Morgen mir alleine gilt, deren Falten plötzlich geglättet sind und deren Blick spitzbübisch ein Augenzwinkern rüberschickt.
„Wir sind schon klasse, wir zwei. Management by myself.“ Sage ich und gehe dann grazil durch mein Haus, das nicht mir ist, schwinge dabei meine Hüften wie Heidi Klum, kicke das liegen gebliebene Zeug in die Ecken - oh nein, ich bücke mich jetzt nicht - aus denen es die Besitzer später holen und wegräumen können und lächle dabei charmant aus dem Fenster zum Nachbarn, der mir die Pest an den Leib wünscht, setze mich an meinen Arbeitsplatz und lerne im Laufe des Tages folgende Wörter in folgender Reihenfolge auswendig: Nein! Ich! Wichtig! Gut! Richtig! Egal! Stolz! Mut! Achtung! LEBEN! ZUFRIEDEN!
Ich kann sie jetzt.
Gitta hat sich übrigens schnell berappelt. Ich hab ihr einen Blumenstrauß geschenkt. „Was soll das denn?“ hat sie gefragt.
„Schnauze und freuen. Sofort!“ bekam sie von mir zur Antwort. Wir haben gelacht. Sie macht nichts anderes als vorher, wie ich auch. Doch ihr gefällt jetzt, was sie tut. Ihre Bilder stehen mittlerweile in Galerien, weil sie sich getraut hat, sie jemandem zu zeigen. Weil sie jetzt weiß, was das Wort Stolz bedeutet und angefangen hat, an sich zu glauben und sich heute genauso toll findet wie ich mich. Wir sind eben Profis, ob an der Leinwand, am Text, am Topf, mit der Nadel, der Pflanze oder der pflegenden Hand auf kranker Haut, mit dem offenen Ohr und tröstenden Wort, mit dem Staubsauger und dem Besen. Was wir machen, machen und finden wir richtig gut. Und diese Rechnung geht immer auf.
@ Sabine Dreyer Copywrite SabineD - geklaut von meinem Blog
User | Diskussion |
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Gast | Geschrieben am: 16.03.2007 11:47 Aktualisiert: 16.03.2007 15:44 |
![]() Hallo Subura (Name edit - wie komm ich bloß auf Subaru?),
danke für dein Lob. Geht runter wie Öl ![]() Das fehlende "hat" - hm, das fehlt eigentlich nicht, wenn du den letzten Teil des letzten Satzes meinst "... für das sie hart strampeln müssen". Mit "sie" ist die Familie gemeint und geschrieben wurde im Präsens. Aber stimmt schon, das hätte ich anders formulieren könne. Man könnte auch denken, dass es heißen sollten "... für das sie hart hat strampeln müssen." Ich musste auch erst mal kurz überlegen. Das ist dieses Ding mit dem Überarbeiten. Bei Gebrauchstexten - also solchen, die ich mal zwischendurch runterschweine - bin ich schlampig. Asche auf meine Mütze. |
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Subura | Geschrieben am: 16.03.2007 00:54 Aktualisiert: 16.03.2007 11:09 |
![]() ![]() User seit: 27.02.2007 aus: Niederrhein Beiträge: 7887 |
![]() Eine der besten Geschichten, die ich seit langem gelesen habe, und ich lese bzw. höre so einige davon, da wir hier einen Literaturverein haben mit monatlichem Autorentreff und Lesungen.
Bin ja noch ziemlich neu bei der Hfr und kann die hier veröffentlichten Texte natürlich nur so nach und nach studieren, aber mir scheint, hier gibt's einige wirkliche Talente ... und du bist mit Sicherheit eines davon. Liebe Grüßle Subura ![]() (Da fällt mir noch ein, im ersten Absatz fehlt doch bestimmt ein "hat", oder? Kannste ja vielleicht noch einfügen.) |
Gast | Geschrieben am: 15.03.2007 13:07 Aktualisiert: 15.03.2007 14:33 |
![]() @ Brigitta: Da hast du vollkommen Recht. Das gibt's leider viel zu oft.
@MTh und Mädelmama: Ich bedank mich bei euch fürs Lob und freu mich, dass euch der Text gefällt. Das baut auf und motiviert. @Konstanze: Nuja, Zeit für den Spiegel haben ja auch Frauen, die den ganzen Tag außer Haus sind. Da die Geschichte fiktive Elemente habe, muss ich aber gestehen, dass es nicht am Morgen war, als alle aus dem Haus waren, sondern nachts, als ich aufstand, weil ich auf Tö musste und alle noch schliefen. ![]() |
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Gast | Geschrieben am: 12.03.2007 08:21 Aktualisiert: 12.03.2007 09:57 |
![]() Was ein Glück, dass deine ich-Erzählerin die Zeit gehabt hat für den Blick in den Spiegel und das egogewitter mit anschließender Zeitung.
Einer der großen Vorteile von Selbsständigen, Freiberuflern, Hausfrauen.... |
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maedelmama | Geschrieben am: 09.03.2007 22:23 Aktualisiert: 10.03.2007 11:16 |
![]() ![]() User seit: 23.10.2005 aus: Beiträge: 335 |
![]() Sabine, wunderbarer Text. Nicht nur, weil ich mich/mein Leben an vielen Stellen wiedererkannt habe ;-) LG Petra
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MarieTheres | Geschrieben am: 09.03.2007 17:00 Aktualisiert: 09.03.2007 17:00 |
Webmaster ![]() ![]() User seit: 03.10.2005 aus: Bayern - Teneriffa Beiträge: 1399 |
![]() Geiler Text. Gut beobachtet. Schön die Leere beschrieben. In bunten Bildern. Liest sich flüssig, mit dem leichten Hieb der Selbstbetrachtung. Humorvoll und unangenehm zu gleich. Die Wiederholungen des Lebens- aber eben schön beschrieben. Ich lese Dich gern!
Gruß M.Th. |
Brigitta-B | Geschrieben am: 08.03.2007 11:09 Aktualisiert: 08.03.2007 11:42 |
![]() ![]() User seit: 23.10.2005 aus: Beiträge: 4761 |
![]() Freundinnen, Partner etc. sollten immer füreinander da sein, um sich gegenseitig stützen zu können, wenn der eine mal unten ist.
Ha, aber was passiert, wenn sie beide gleichzeitig unten sind? Wer stützt dann? Niemand, dann reissen sie sich nur noch gemeinsam tiefer in die Depression - leider eine Tatsache des Lebens. Brigitta-Barcelona |
Gast | Geschrieben am: 07.03.2007 17:56 Aktualisiert: 07.03.2007 21:04 |
![]() Nun ja, da gibt es eine Detektiv ...
![]() Aber danke fürs Lesen und meine Freude darüber, dass dir der Text gefallen hat. Ich glaube, diese Situationen sind so bekannt, dass sich darin jeder ein Stückchen wiederfinden kann - so auch ich. ![]() |
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Gast | Geschrieben am: 07.03.2007 11:37 Aktualisiert: 07.03.2007 12:36 |
![]() Danke für diesen Text, woher kennst du mein Leben?
So blöd es klingt, aber ich musste echt heulen beim Lesen. Passiert mir sonst nur bei Schnulzenfilmen. Ich danke dir. Eva |
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