Aber hallo, Uschi, was geht dir denn jetzt schon wieder durchs Köpfchen? Echt, deine Familienpolitik macht mich fertig! Da verliere selbst ich jeden Respekt und sage: Du, sorry, aber tickst du noch richtig? Wie kommst Du dazu, im 7. Familienbericht der Bundesregierung, den Arbeitswillen von Müttern öffentlich zu kritisieren und anzweifeln zu lassen?!
O-Ton dieses Berichts: „Die geringste Präsenz am Arbeitsmarkt findet sich bei deutschen Müttern, die diese gewonnene Zeit aber nicht in Hausarbeit investieren, sondern in persönliche Freizeit." Ich fasse es nicht! Aber, aber, PolitikerInnen sollten doch wissen, was sie verantworten! Und du hättest sogar die Chance dazu: ich wünsche dir von Herzen, dass du die einmalige Erfahrung machst, dir ein Jahr zu gönnen, in dem du 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, ausschließlich für Deine sieben Kinder da bist! Inklusive Haushalt. Nix mit Kindermädchen und Sonderstatus. Dann weißt du, was du den lieben langen Tag alles gemacht hast und freust dich über die wenigen Minuten Freizeit im „Arbeitslager Familie“! Aller Anfang ist schwer, Uschi- Schatzi, aber das schaffst du schon.
Und dann reden wir weiter- von Mutti zu Mutti!
© M.Th. Kroetz Relin
Erschienen in der Münchner Abendzeitung am 26.04.2006
User | Diskussion |
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soulfit | Geschrieben am: 02.05.2006 13:18 Aktualisiert: 02.05.2006 14:54 |
![]() ![]() User seit: 23.10.2005 aus: Beiträge: 40 |
![]() So, so, ich darf also nicht faul sein....
Warum eigentlich nicht? Weil ich dann Gefahr laufe der amtlich verordneten Sklaverei zu entschlüpfen? Faulheit macht Platz für kreative Gedanken, Aktivismus killt sie. Ich bin für mehr Faulheit ![]() Liebe Grüße Tina ![]() |
MarieTheres | Geschrieben am: 29.04.2006 12:01 Aktualisiert: 29.04.2006 12:01 |
Webmaster ![]() ![]() User seit: 03.10.2005 aus: Bayern - Teneriffa Beiträge: 1399 |
![]() Zitat:
Von "richtig!" recherchieren halten die Leute heute wohl auch nicht mehr viel? Na aber hallo und welcome ![]() Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ![]() Mit freundlichen Grüßen Marie Theres Kroetz Relin, Gründerin der Hausfrauenrevolution, Journalistin, Autorin, Mutter von drei Kindern und Hausfrau! |
destroit | Geschrieben am: 29.04.2006 06:03 Aktualisiert: 29.04.2006 11:51 |
![]() ![]() User seit: 31.10.2005 aus: München Beiträge: 1 |
![]() Ups? Jetzt ist meine andere Nachricht irgendwie abgestürzt.
O.k. ... Neustart: Mich würde als erstes interessieren, wer sich hinter "M. Th. Krötz Relin" verbirgt. Mann? Frau? Familiengröße? Familien-Struktur? Denn dieser Artikel las sich wie eine gut "getürkte" Statistik. Wo diese Presseschreiber immer nur ihre Informationen her haben???? Von "richtig!" recherchieren halten die Leute heute wohl auch nicht mehr viel? Die Hauptsache ist, man wirft mal wieder eine Keule in die Runde, und es gibt hoffentlich anschließend genug Mitläuferschafe, die sie auffangen und auch gleich benutzen - ohne Hirn und Sinn. Was ist daran verwerflich, wenn die Frauen - neben dem Liebslingskind der Männer: Fußball - *für sich auch!* entdeckt haben, daß es außer Kinder, Haushalt und Arbeit auch noch andere Bereiche gibt? Oder machen wir Weibis den Männern mal wieder eine Domäne streitig, ... oder woher kommt sonst so ein Artikel????? Oh, Himmel hilf! Die Presse sollte sich eher mal damit beschäftigen, endlich den Status "Hausfrau" anzuheben!!! Diesbezüglich sitzen wir immer noch vor der Höhle und löschen die Kerze mit der Zeitung. Und solche Artikel tragen dann auch noch das Ihre großzügig dazu bei! Zudem: wenn ich mir die täglichen politischen und wirtschaftlichen Meldungen ansehe, dann kann ich sogar verstehen, daß sich Frauen heute ausklinken oder eigene/andere Wege gehen! Fakt! Noch ein Tip: Haltet euch mit euren Pressemeldungen, was das Aussehen und Outfit der Damenwelt betrifft, doch einfach etwas zurück. Dann braucht man als nächstes auch keinen solchen Artikel loszreten. Wie lange sollten es sich die Frauen noch gefallen lassen, daß man über sie herfällt, weil sie nicht hübsch genug, nicht schlank genug, mit zu wenig Busen .. usw. ... sind??????? Jedes Cover zeigt ein 13-15 J Mädchen, daß auf 20 J und sexy getwillt ist. Wertet die Frauen doch erst mal auf und versucht nicht schon wieder, sie erneut an den Herd zu ketten oder ihnen eine Burka überzustülpen!!!! Ich bin Mutter von 3 Kindern. Die zugehörigen Männer verließen recht "mannhaft" das Terrain und ich "schubste" meine Bande als Solo-Unterhalter durch Kindergärten, Schulen, Ausbildungung und Leben. Ich bin berufstätig, wir hatten nie einen Urlaub, und Marken-Klamotten gab es auch nicht. Die Dreier-Bande steht heute taff im Leben! Ich bin stolz auf sie! Und trotzdem gönnte ich mir manch kleines Hobby nebenbei. Der Haushalt war nicht immer perfekt. Aber: zudem Kommentar "auf dem Boden essen können" konnte ich nur immer antworten: "ich bin in der glücklichen Lage, daß wir Tisch und Stuhl sowie sauberes Geschirr haben!" <laaaach> Und trotzdem würde es mich interessiert, *wer!* hinter diesem Artikel steht ... - ... hmmm ... kann kein zu großes Licht sein ... <grins-zwinker> ... Mit freundlichen Grüßen eine Mum, die leider auch nicht so wirklich etwas für Frau Schwarzer übrig hatt/e, trotz Blümchen-Generation <grins> |
MarieTheres | Geschrieben am: 28.04.2006 09:39 Aktualisiert: 28.04.2006 09:39 |
Webmaster ![]() ![]() User seit: 03.10.2005 aus: Bayern - Teneriffa Beiträge: 1399 |
![]() Ein Brief meiner Redakteurin an euch. Macht ihr mit?
Hallo Frauen! Mütter werden gerade auf übelste Weise klein gemacht. Zeit sich zu wehren. Ich plane für die kommende Woche in der Zeitschrift "die aktuelle" eine große Reportage über "faule Frauen". Bitte meldet Euch bei mir zahlreich mit folgendem Inhalt: Ein paar Sätze, warum ihr nicht faul seid, welchen Knochenjob ihr Tag ein, Tag aus erledigt. Dazu Euren Namen, Euren Beruf (wenn es noch einen außer "nur-Mutter-sein" gibt...), Euer Alter plus Foto (entweder Porträt oder mit auch mit Euren Kindern. Alles per mail bitte an untenstehende Adresse. Würde mich sehr über ein großes Echo freuen! Viele liebe Grüße Frauke Fälschlein frauke.faelschlein@die-aktuelle.de -------------------- |
Hedwig | Geschrieben am: 28.04.2006 08:21 Aktualisiert: 28.04.2006 09:28 |
![]() ![]() User seit: 30.12.2005 aus: Beiträge: 771 |
![]() liebe Babs 69, ich leiste auch DASSELBE und habe mich vor kurzem noch zusätzlich selbstständig gemacht. Ich war einige Jahre NUR-Hausfrau, gezwungenermaßen, aber ich habe meine Aufgaben gerne gemacht für meine Familie.
In dieser Zeit war ich selten frustriert, ich habe im Haus Dinge erledigen können, wie Renovierungsarbeiten usw. für die mir jetzt die Zeit fehlt und die ich deshalb von Handwerkern machen lassen muss. In meiner Zeit als Hausfrau hatte ich immer genug Arbeit zu Hause, ich war keinesfalls faul. Natürlich hatte ich auch meine Freiräume. Es kommt immer darauf an, wie man seine Arbeit organisiert. Jetzt sind meine Kinder groß und ich starte nochmal durch. NUR-Hausfrau zu sein ist keine Schande und manchmal für die Familie auch besser, besonders in Fragen der Kindererziehung. Wenn ich auch diesen Stress gehabt hätte mit den Kindergartenzeiten und den Schulzeiten, wer weiss, ob ich dann meine Kinder so hätte erziehen können, wie sie es verdient haben. Da ich beide Seiten der Medaille kenne, würde ich vorschlagen, dass wir die Streitigkeiten über Faulheit oder nicht der Hausfrauen und Mütter begraben. Hier tappen wir in eine Falle, die uns Frauen gestellt wurde, damit wir uns schön weiter anzicken. Ich stimme dir zu, dass es tatsächlich Frauen gibt, die den lieben langen Tag herumjammern, aber diese sind nicht die Regel. Vielleicht jammern sie ja auch, weil sie sich ihr Leben ganz anders vorgestellt haben und nun in der Falle sitzen, weil es durch die Rahmenbedingen in unserem schönen Deutschland wenig Möglichkeiten gibt Mutter zu sein und einen Beruf zu haben. LG Hedwig |
Gast | Geschrieben am: 27.04.2006 14:57 Aktualisiert: 27.04.2006 18:46 |
![]() Bei spiegel.de gefunden über die Uschi:
"Das gemeinsame Fundament der Kritiker lässt sich in einem Satz von großer Schlichtheit zusammenfassen: Diese Frau nervt. Unklar ist nur, was mehr irritiert - ihr Programm oder ihr Ton." Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen. LG von Moni |
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Hedwig | Geschrieben am: 27.04.2006 14:19 Aktualisiert: 27.04.2006 18:46 |
![]() ![]() User seit: 30.12.2005 aus: Beiträge: 771 |
![]() babs 69 in welcher Welt lebst du denn? Erstens sind viel weniger Hausfrauen frustriert, als du denkst, zweitens woher soll denn die Arbeit kommen? Hast du vergessen, wieviel Arbeitslose es in Deutschland gibt? Glaubst du im Ernst, die Arbeitgeber warten nur darauf, eine Hausfrau einzustellen, die auf bestimmte Betreuungszeiten angewiesen ist, deren Kinder krank werden könnten usw.?
Wir haben ja nicht mal genug Arbeit für die anderen. Mädel, du träumst. Wenn Hausfrauen frustriert sind, dann sicher nicht nur weil sie sich langweilen, wohl eher weil man ihre Arbeit nicht anerkennt. Du hast echt Null-Ahnung. "Spätestens wenn alle Kinder in Schule oder Kindergarten sind" , so ein Quatsch, kennst die Öffnungszeiten der meisten Kindergärten, weißt du um die üblichen Unterrichtszeiten und wieviel Ganztagesschulen es gibt? Vielleicht gibt es ja auch Frauen, die gerne zu sind und sich voll für ihre Familie einsetzen. Warum soll man in seiner Freizeit nicht in Foren und Chats unterwegs sein? Du kennst doch die Frauen gar nicht, die sich hier aufhalten. Bitte etwas mehr Toleranz. LG Hedwig |
Kristina | Geschrieben am: 27.04.2006 14:06 Aktualisiert: 27.04.2006 18:46 |
![]() ![]() User seit: 24.10.2005 aus: Berlin Beiträge: 181 |
![]() Hallihallo!
1. Ich finde diesen Bericht auch Banane! Aber das ist ja immer das Problem mit jeglichen Statistiken und allg. Untersuchungen. Sie entsprechen meist leider nicht der Wirklichkeit und so werden viele verschiedene in einen Topf geworfen, die da nicht zusammen hinein gehören. Ich finde es peinlich, dass solche Äusserungen vom Familienminesterium vertreten werden. Wie man seine Zeit im Leben einteilt, sei jedem selbst überlassen. Und ob es nun die Französinnen oder Spanierinnen besser drauf haben, ihren Alltag mit Haushalt, Kindern und (mit oder ohne Job) effektiver und zeitökonomisch unter einen Hut zu bringen als die deutschen Frauen - also, who the f... cares?? 2. Bericht hin oder her. Ich finde es trotzdem toll, dass wir es in Deutschland endlich so weit gebracht haben, dass wir dieses Elterngeld eingeführen werden. Vernünftigerweise hat man sich ja gerade darauf geeinigt, dass nach 12 Monaten Elternzeit der Mann nun noch 2 Monate Vaterzeit daranhängen kann (freiwillig!!). Das ist für mich auch die realistischere Lösung. Und es ist ein Anfang! Es muss sich in diesem Land bzw. in unserer Gesellschaft konsequent die Einstellung gegenüber Kindern und Familien ändern. Denn wenn wir mehr Kinder möchten (und verdammt, wir brauchen sie!!!), dann geht das nur, wenn alle Seiten mitmachen. Allen voran die Politik. Und da hat, meines Erachtens, Frau von der Leyen schon einen wichtigen Grundstein gelegt. Dafür bin ich ihr sehr dankbar. Der Familienbericht ist daher um so mehr eine Enttäuschung!!! Und anstatt, dass er uns weiterbringt, wirft er uns zurück, ist irritierend und irgendwei auch sehr verletzend und mischt uns alle auf. Doof! Aber Leute, lasst dieses sich gegenseitig Aufrechnen und Rechtfertigen! Ich hab mich vor niemanden zu rechtfertigen, wie ich mein Leben hinkriege, genauso wenig, wie es mich interessiert, wie Frau von der Leyen ihren Alltag hinbekommt. In diesem Land - oh Wunder - bewegt sich was (wenn auch zäh). Und es sind Frauen, die in der politischen Führungsspitze sitzen und mitentscheiden. Das ist super! Es ist ein Anfang, dass sich was ändert. Und ändern kann sich nur etwas, wenn man sich bewegt! Jeder einzelne von uns!!! In diesem Sinne: Nicht klagen, sondern klotzen! ![]() Kristina |
Babs69 | Geschrieben am: 27.04.2006 12:53 Aktualisiert: 27.04.2006 18:46 |
![]() ![]() User seit: 23.10.2005 aus: Beiträge: 20 |
![]() @Brigitta-Barcelona
ich war lange Jahre allein erziehend und voll berufstätig. Ich weiß also,wovon ich rede. Eine Hausfrau leistet etwas-richtig. Aber eine berufstätige Hausfrau leistet genau dasselbe ! ZUSÄTZLICH !! Sie muß ihren Haushalt genauso versorgen, sie muß ebenso einkaufen gehen, die Kinder versorgen und auch nachts aufstehen,wenn Kind jammert oder krank ist! Das alles macht sie zusätzlich zu euerm, ach so schweren, Hausfrauenjob! Was soll also die ganze Jammerei ? @DasHuhn das wir zu wenig Kiga-Plätze haben, steht völlig außer Frage ! da muß noch viel mehr für getan werden. Betriebskindergärten müßten Pflicht werden. |
Brigitta-B | Geschrieben am: 27.04.2006 12:33 Aktualisiert: 27.04.2006 23:16 |
![]() ![]() User seit: 23.10.2005 aus: Beiträge: 4761 |
![]() @Babs69, ohne uns grossartig zu kennen, ohne zu wissen, unter wasfür Umständen wir leben, ob wir Kinder haben, wenn ja, wie alt die sind etc., finde ich es eine ziemliche Anmassung von dir, solch einen Kommentar einfach generell über uns HFR-Frauen hier reinzustellen!
Ich sehe mich auch nicht gezwungen, "mich vor dir nackt auszuziehen", d.h. dir meine Lebenssituation breit auszulegen, bzw. mich zu rechtfertigen, dies nicht nur weil ich keine Deutsche Hausfrau bin, sondern weil es sich einfach nicht gehört, solche Statements von sich zu geben, weder für dich, noch für Frau Ministerin v.d. Leyen. Dies zeigt mir nur Eines: Ihr lebt beide, sowohl du, wie auch die Ministerin fernab von der Realität! Für dich ist dies zwar traurig, aber weiter nicht schlimm für die Nation, höchstens ärgerlich, wenn du solch ein Statement in die HFR reinsetzst. Dass die Frau Ministerin sowas über die Hausfrauen von Deutschland denkt und auch noch gross verkündet, das hat schon einen schwerwiegenderen Effekt, einen geradezu haarstreubenden!!! Brigitta-Barcelona |
Natalia | Geschrieben am: 27.04.2006 12:25 Aktualisiert: 27.04.2006 12:33 |
![]() ![]() User seit: 03.02.2006 aus: Aschau im Chiemgau Beiträge: 110 |
![]() Warum rechtfertigt ihr euch hier? Das ist nicht nötig, jeder lebt sein Leben so gut er kann. Und wenn er niemand anderem damit schadet, so ist das völlig ok.
Besucht Foren oder chattet, wenn ihr Zeit, das geht niemand etwas an. Hausfrauen und Mütter arbeiten genug (Ausnahmen bestätigen natrürlich wie immer die Regel). Bitte keine Rechtfertigungen mehr. Rechtfertigen müssen sich diejenigen, die solche Berichte verfassen. Natalia |
DasHuhn | Geschrieben am: 27.04.2006 11:12 Aktualisiert: 27.04.2006 12:33 |
![]() ![]() User seit: 24.10.2005 aus: Beiträge: 199 |
![]() Babs69, gib mir einen Kindergartenplatz und ich werde Arbeiten gehen.
@ Marie-Threse, wie immer super geschrieben. LG Marina |
minke52 | Geschrieben am: 27.04.2006 09:30 Aktualisiert: 27.04.2006 12:34 |
![]() ![]() User seit: 15.01.2006 aus: Sachsen Beiträge: 2105 |
![]() Diese sinnlose Diskussion macht mich recht wütend. Ich weiß nicht, woher unsere Familienministerin ihre Informationen bezieht und was bei ihr das Maß der Dinge ist. Selbst wenn sich Frauen mit Kindern für einen Job entschließen, ist es doch überhaupt schwierig für sie, einen zu bekommen. Außerdem sind gar nicht genügend Unterbringungsmöglichkeiten für Kinder vorhanden. Das Hausfrauendasein dann noch in Zweifel zu ziehen, finde ich lächerlich. Nur wenige Frauen werden über diese Rolle überaus glücklich sein nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder gar nach einem Studium, denn sie wurden doch in diese Rolle gedrängt. Wenn sich dann junge, gebildete Frauen einen Ausgleich suchen neben der Kindererziehung und dem Haushalt, ist das doch verständlich und auch förderlich für alle Seiten, wo leben wir denn? Sind wir schon so weit, dass wir uns die Annehmlichkeiten des Lebens vorrechnen? Familienpolitik sehe ich anders, da geht es in erster Linie um die Schaffung guter Voraussetzungen für alle Eltern!
Ich gehöre zu der Generation, die ihre Kinder zum Glück bereits großgezogen hat und nun auf das „Großelterndasein“ hofft. Mit großer Empörung lese ich immer wieder das Vorhaben der Politiker, nur den jungen Familien das Elterngeld zu gewähren, in denen auch die Väter zwei Monate zur Kinderbetreuung zu Hause bleiben – und das für nur 67 Prozent des Lohnes. Machen sich diese Politiker überhaupt Gedanken, welchen Verdienstausfall das gerade in dieser doch sehr preisintensiven Situation einer Familiengründung für die jungen Familien bedeutet? Denn leider sind doch meist die Väter die Besserverdiener! Und welcher Arbeitgeber macht das mit, dass eine junge Mutter gerade mal für zwei Monate in das Arbeitsleben zurückkehrt? Ich vermute, Deutschland wird weiterhin unter einem Geburtenrückgang leiden , wenn sich nichts Grundlegendes in der Familienpolitik ändert, Halbherzigkeiten bringen uns nicht weiter, schon gar nicht die Argumente der Familienministerin! LG minke ![]() |
Gast | Geschrieben am: 27.04.2006 08:30 Aktualisiert: 27.04.2006 09:00 |
![]() Babs69, als über Strecken alleinerziehende Mutter und immer berufstätig gewesene Frau kann ich Deine Äußerung so nicht stehen lassen. Man schafft es keinesfalls "WUNDERBAR", alles in Einklang zu bringen. Man wird von vielen Seiten genauso dumm angeschaut, wenn man seine Kinder nicht zuhause versorgt, auch von Ämtern, Schulen usw. Man hat permanent ein schlechtes Gewissen, denn jedes Schulversagen meiner Kinder bekam ICH angekreidet, weil ich ja unbedingt arbeiten müsse. Und ich mußte wirklich, um kein Sozialfall zu werden. Unsere Kindergärten haben heute noch von 8.00-12.00 und von 14.00-16.00 geöffnet, da ist kaum Arbeit möglich..... Ich hatte meine Kinder die ganze Woche in einer Pflegestelle, anders wärs nicht gegangen, zu arbeiten. Aber man läßt verdammt viel Haare dabei und weint jeden Sonntagabend, wenn man sie abgegeben hatte. Nein nein stell das mal nicht so ideal hin, alleinerziehend und arbeitend.....
Und gibt mir mein Chef frei, wenn Schulferien und Kigaferien sind ?? Oder wenn die Kinder krank sind ? Kein Mensch hat soviel Urlaub - Du kannst das nur machen, wenn Du auch noch Omas in der Hinterhand hast und die heutige Oma-Generation soll bis 67 arbeiten. Also wieder nix. LG von Moni |
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melike | Geschrieben am: 26.04.2006 23:04 Aktualisiert: 26.04.2006 23:07 |
![]() ![]() User seit: 01.11.2005 aus: Mallorca Beiträge: 863 |
![]() Irgendwie fühle ich mich genötigt auf den letzten Kommentar zu antworten.
Ich war 8 Jahre lang alleinerziehend mit einem Kind und habe es irgendwie geschafft Vollzeit zu arbeiten und mich allein um mein Kind zu kümmern. Betonung liegt auf irgendwie! Warum kann ich Vormittags in einem Forum posten? Nun, ich bin jetzt wieder alleinerziehend, jetzt mit zwei Kindern und ohne Job oder Betreuung für meine 2 jährige. Nein, Haushalt und Krabbelgruppe sowie Spielplatz lasten mich nicht aus und für kostspielige Hobbys fehlt mir das Geld. Also lese ich in diesem Forum NEBEN meiner Hausarbeit und Kindererziehung. |
Babs69 | Geschrieben am: 26.04.2006 18:43 Aktualisiert: 26.04.2006 22:22 |
![]() ![]() User seit: 23.10.2005 aus: Beiträge: 20 |
![]() Die Zeit, die Mütter / Hausfrauen vormittags haben, um im Chat oder in Foren unterwegs zu sein (man achte hier bitte mal auf die Zeiten der verfassten Beiträge!), könnte durchaus genutzt werden, um einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen. Dann würde es auch weniger frustrierte Hausfrauen geben! Statt dessen wird gejammert, dass der Tag nicht ausreicht, man nur Stress hat. Sicherlich ist es für eine allein erziehende Mutter nicht einfach arbeiten zu gehen-mit Organisation und guten Willen schafft man das aber wunderbar. Spätestens wenn alle Kinder in Schule oder Kindergarten sind!
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angie61 | Geschrieben am: 26.04.2006 14:16 Aktualisiert: 27.04.2006 09:21 |
![]() ![]() User seit: 23.10.2005 aus: Flensburg Beiträge: 214 |
![]() Die Aussage das die deutschen Hausfrauen faul sind, ist ganz schlicht gesagt eine Riesensauerei.
Wer hält die Familie zusammen, sorgt dafür das der Ehemann den Rücken frei hat für die Arbeit, schuftet nebenbei im Minijob (selbst die sind rar) usw. Ich erwarte, dass Frau v.d. Leyen diese Aussage zurücknimmt und sich für diese bodenlose Frechheit entschuldigt. Babs69 Es gibt auch Mütter, die Nachtschichten übernehmen und deswegen um diese Uhrzeit posten können. Mit freundlichen Grüßen |
Gast | Geschrieben am: 26.04.2006 10:38 Aktualisiert: 26.04.2006 10:49 |
![]() Das nenn ich übers (Mütter)volk gefahren!
Schon wieder sollen wir uns rechtfertigen, dafür, wie wir leben, was wir tun, am besten beweisen, dass wir genug tun. Natürlich sollen wir auch folgen, wenn uns wer was anschafft, mehr Kinder kriegen, mehr putzen, mehr im Kreis grinsen. Wissen sie, Frau Uschi von L., dafür bin ich schon zu lange bei der HFR, als dass ich sowas nötig hätte. Danke Marie Theres Kroetz Relin P.S. Beim Schreiben dieses Kommentars bin ich bis jetzt 11 mal aufgestanden, wegen meiner Kinder; aber nicht, weil ich musste, sondern weil ich wollte. Begreifen sie den Unterschied zwischen einem frei gewählten Lebensentwurf und einem Müssen (von irgendwem auch immer aus) eigentlich? Zweiteres macht krank. Krank macht müde und schläfrig. Vielleicht gefällt ihnen ja gerade das daran. |
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MarieTheres | Geschrieben am: 26.04.2006 10:36 Aktualisiert: 26.04.2006 10:36 |
Webmaster ![]() ![]() User seit: 03.10.2005 aus: Bayern - Teneriffa Beiträge: 1399 |
![]() Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bin Angela Starke, geb. am 10.06.1965. Von Beruf bin ich Dipl.-Sozialpädagogin, nun nur noch alleinerziehende Mutter von fünf Kindern, und damit Hausfrau, man könnte sagen „Familienmanagerin“ zum Nulltarif. Meine Kinder sind im Alter von bald 3 Jahre – Mädchen , bald 7 Jahre – Sohn ( an Diabetes Typ 1 seit Dez.04, erkrankt, er hat einen 50 % Behindertenausweis), 10 Jahre – Sohn, 13 Jahre - Sohn, gleich 16 Jahre Mädchen. Unsere Lage ist extrem schwierig und sehr angespannt, ich bin in allen alltäglichen Dingen des Lebens, die uns betreffen, ganz auf mich allein gestellt. Ich versuche immer noch mit letzter Kraft meine Kinder zu verantwortungsvollen und liebenswerten Menschen zu erziehen. Allzu gern würde ich in meinem Beruf als Sozialpädagogin oder auch in einem anderen Beruf etwas verdienen, aber jetzt, wo die Jüngste bald in den Kindergarten kommt und ich es versuchen könnte, ist mein Zweitjüngster an Diabetes Typ I erkrankt. Noch bekomme ich Arbeitslosengeld 2 (wie es ab Mitte August 06 weiter gehen soll, ich weiß es nicht. Denn da wird meine Jüngste 3 Jahre und ich stehe sozusagen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung.......wie ich das alleinerziehend mit fünf Kindern, vor allem aber mit dem kranken Kind, meistern soll....ich weiß es nicht). Arbeitslosengeld 2, das ist nicht viel, zumal das gesamte Kindergeld als Einkommen angerechnet wird. Unterhalt vom Vater der Kinder bekomme ich keinen, ich habe mit dem Jugendamt zusammen alles versucht, es gibt keine Möglichkeit auf Unterhalt von diesem Mann. Auf die jüngste Tocher erhalte ich vom Amt nach dem Unterhaltsvorschussgesetz 122 Euro, allerdings wird auch das komplett als Einkommen angerechnet. Das mir zur Verfügung stehende Geld reicht zum allerallernötigsten Leben, aber alles, was darüber hinausgeht, z.B. Aktivitäten, die für die Kinder für Ihre positive Entwicklung förderlich wären, oder ein defektes elektr. Gerät usw. stehen am Rande der finanziellen Unmöglichkeit....(wie jetzt z.B. meine Waschmaschinekombi mit Motorschaden - Geld musste ich mir bei einer Freundin leihen und es monatl. in kleinem Rahmen zurückzahlen...) Die von einem Tag auf den anderen ausgebrochene Krankheit meines 6- jährigen Sohnes David belastet ungemein psychisch und körperlich die gesamte Familiensituation. Das ohnehin knappe Budget in vielen Dingen, (die Krankenkasse zahlt zwar die medizinischen Utensilien - Meßgerät, Teststreifen usw., na ja, ehrlich gesagt nicht mal alle diese Dinge, es gibt immer wieder Zuzahlungen außerhalb der Befreiungsgrenze, aber das sind die Rationalisierungsmaßnahmen...traurig ) ist noch viel knapper geworden. Spezielle Uhr von Casio mit Alarmen usw., Handy/ Handygebühren damit ich immer erreichbar bin und Absprache treffen kann.......Für David ist das alles furchtbar schwer, er turnt so gern und jetzt hat er immer die Mama am Wickel, die ständig seinen Blutzucker misst und regelmäßig Insulin spritzt. Er leidet sehr darunter, nicht so wie seine Freunde lange draußen spielen oder toben zu können. Er wird nun auch erst im Sept. 06 die erste Klasse besuchen, nachdem ich mit ihm ein Jahr heilpädagog. Förderung durchgemacht habe. Und seine Geschwister leiden darunter, dass ich mit David so viele Termine habe... Mir persönlich geht es seelisch und körperlich sehr schlecht, ich bin rund um die Uhr mit den Kindern, und allem was dazu gehört, beschäftigt. Da gibt es immer wieder unvorhergesehene Krankenhausaufenthalte, Arzttermine, Schultermine bei den Großen, mindestens zwei Kinder habe ich immer dabei. Leider habe ich keine Familie als „Ab-und-zu-mal-Hilfe“ im Hintergrund, ehern im krassen Gegenteil. Unsere Uroma lebt jetzt hier in meiner Nähe im Alten-und Pflegeheim. Meine Eltern haben kein Telefon, sind quasi unerreichbar. Deshalb bleiben auch viele organisatorische Dinge, die die Uroma betreffen an mir „kleben“. Und natürlich hat sie verweinte Augen, wenn ich nicht regelmäßig zu Besuch komme, also auch hier eine arge noch zusätzliche Belastung seelisch und körperlich, da ich mit dem letzten Fünkchen Kraft nun auch noch versuche, hier mein Bestes zu geben. Mein soziales Umfeld ist sehr gering, um nicht zu sagen, das gibt es eigentlich gar nicht. Es fällt mir aus Zeit- u. Kraftmangel schwer, das derzeit zu vergrößern, bzw. erst mal wieder aufzubauen..... vor allem durch den Diabetes, der viel Zeit „raubt“, auch in den Nachtstunden, wo ich alle paar Stunden David kontrollieren muss. Ich bin sehr erschöpft, habe seit Jahren keine Pause mehr gehabt. Mit den Kindern auch noch niemals in irgendeinen Urlaub, nichts. Der Vater meiner Kinder war mir nie eine Hilfe, und die 20 Jahre mit ihm haben mein Leben ziemlich kaputt gemacht, aber das ist ein anderes „Feld“. Für die Kinder ist alles sowieso schon schwer, und durch Davids Krankheit ist es noch schwieriger geworden, es gibt so viel zu tun und keinen, der uns hilft. Ich mache alles, was ich kann, für meine Kinder, sie sind gut in der Schule und kulturell absolut interessiert. Das sehe ich auch wirklich als Erziehungsauftrag, und jeder macht in Vereinen Musik und Sport, wo es eben möglich ist. Es ist sehr schwer für mich, dieses wenigstens minimal realisieren zu können, infolge der schwachen finanziellen Lage, immer ein Balanceakt, aber die Kinder sollen nicht allzuviel darunter leiden. Die Großen versuchen durch eigene Aktivitäten den Geldbeutel aufzubessern (Statist im Theater, Babysitting, Zeitungen austragen usw.). Aber, auch da sind staatlich massive Grenzen gesetzt, da wir sozusagen eine Bedarfsgemeinschaft bilden, und zusammen im Monat nur 100 Euro dazu „verdienen“ dürfen....eigentlich wird jegliche Kreativität und Eigeninitiative im Keim erstickt..... Mit frdl. Grüßen Angela Starke und Kinder |
melike | Geschrieben am: 26.04.2006 09:31 Aktualisiert: 26.04.2006 10:00 |
![]() ![]() User seit: 01.11.2005 aus: Mallorca Beiträge: 863 |
![]() Sehr geehrte Frau von der Leyen,
ich dachte gestern ich falle aus allen Wolken. Frau verliert ihren Job,weil die Vereinbarkeit von Baby und Beruf im Einzelhandel,als Alleinerziehende, fast unmöglich ist und muss sich jetzt noch vorwerfen lassen das sie ab und an aus ihrer Isolation als "Nurhausfrau" ausbricht und mir Freundinnen einmal die Woche Kaffee trinken geht? Wissen sie,ich habe mit der Entscheidung ein 2. Kind zu bekommen,alles verloren. Und wissen sie noch was? Ich bin kein Einzelfall. Wie groß ist die Zahl der Frauen die mehr Zeit mit sich selbst verbringen gegenüber der Zahl von Frauen die ihren Alltag mit Kindern allein organisieren müssen? Ich denke verschwindend gering! Das sind die wahren Probleme in unserem Land. Sehr schön dass sie die Familie unterstützen wollen. Aber welche Familie? Was ist für sie Familie? Akademikerfamilien für die das Erziehungsgeld sicher ein Gewinn ist,die sich aber trotzdem nicht für ein Kind entscheiden werden weil es dazu mehr bedarf als 1 Jahr Elterngeld? Was ist mit normalen Familien die nach dem Jahr mit Elterngeld schauen müssen wie sie eine Betreuung für ihre 1-3 Jährigen Nachwuchs finden? Die Betreuung dieser Altersgruppe ist nicht vorhanden und Tagesmütter fast unerschwinglich und mit 154 Euro Kindergeld nicht zu bezahlen! Darf Frau dann 2 Monate arbeiten und wenn dann die insgesamt 12 Monate rum sind,steht Frau dann spätestens auf der Straße mangels Betreuung? Was ist mit Alleinerziehenden Frauen? Ist bei denen schon nach 10 Monaten Schluss mit finanzieller Unterstützung weil kein Partner vorhanden ist, der 2 Monate bei dem Baby bleiben könnte? Wie sollen die den Wiedereinstieg in den Beruf ohne bezahlbarer oder auch ohne vorhandener Betreuung schaffen? Frau v.d.L Familie hat sich verändert und dem muss Rechnung getragen werden! Nach der Pressekonferenz bleibt mir nur zu sagen: Gut gebrüllt Löwe und ihre Frisur war wieder zauberhaft aber kümmern sie sich lieber um die wahren Probleme von real existierenden Familien und nicht um Familien die es nicht gibt und auch mit Elterngeld nicht geben wird! |
Hedwig | Geschrieben am: 26.04.2006 07:32 Aktualisiert: 26.04.2006 09:58 |
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Aus: Süddeutschland Beiträge: 745 Irgendwie habe ich echte Probleme mit Frau von der Leyen. Erst die Sache mit dem Elterngeld (Wer soll das bezahlen?). dann die zwangsverordneten Erziehungsmonate für Väter und jetzt als Krönung die faule deutsche Hausfrau und Mutter. Frau von der Leyen hat noch nicht gemerkt, dass die Zeiten von Kinder, Küche und Kirche für die Frauen, besonders die jungen Frauen der Vergangenheit angehören. Unter dem Deckmäntelchen, alles für die Familie und im Besonderen für die Frauen und Kinder zu tun, ist es ihr Ansinnen uns Frauen wieder ans Haus zu binden. Dahin, wohin wir nach der erzkonservativen Meinung der CDU-CSU sowieso gehören.. Mutterschaft adelt die Frauen und macht sie kompetent in allen Familienfragen. Aus den anderen sollen wir uns gefälligst raushalten. Immer schön rückwärts blicken, das bringt uns vorwärts. Vielleicht hat Frau von der Leyen aber auch entdeckt, dass die Familien die größten Konsumenten unserer Wirtschaft sind. Wie wärs denn dann mit einer verordneten Zwangsgeburt Frau von der Leyen? Diese Frau will nichts als uns bevormunden und vor ihren konservativen Karren spannen. Da ist nichts mit Vorbildfunktion. Die Frau lebt in einer ganz anderen Welt. Erziehungszeiten für Väter sind eine gute Idee aber doch nicht zwangsweise verordnet. Und vor allem, welcher Vater kann es sich wirklich leisten zu Hause zu bleiben. Wir haben schon genug Arbeitslose, da können sich diese Väter mit Sicherheit gleich dazugesellen. Von wegen Frauen sind egoistisch und kümmern sich nicht um ihre Kinder oder wollen erst gar keine. Viele Frauen müssen arbeiten. Wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt. Frau von der Leyen wäre so eine. Die muss sicher nicht arbeiten und könnte sich in Ruhe ihren 7 Kindern widmen. Tut sie aber nicht, das nenne ich egoistisch. Mädels lasst euch nicht von Frauen wie der lieben Uschi einwickeln. Ihre Einstellung bringt uns nicht vorwärts ganz im Gegenteil LG Hedwig |