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Marie Theres Kroetz Relin

Muttern und Angie


"Angie, Angie!" Muttern lässt sich in ihrem Tatendrang von den Rolling Stones unterstützen und schwingt mit dem Besen durchs Haus.
"Ha, vielleicht hat Mick Jagger dieser Song für unsere Zukunft geschrieben? Im Bezug auf unseren ersten weiblichen Kanzler? Pardon, Kanzlerin natürlich!" Muttern grinst.
"Angie, Angie, wann werden diese Wolken verschwinden." - Rot-Grün vielleicht? - "Angie, Angie, wohin wird uns das führen. Ohne Liebe in unseren Seelen und ohne Kohle in der Tasche können wir nicht zufrieden sein." Hat Mister Jagger die Hartz IV-Empfänger etwa schon mit einbezogen?" Muttern schmunzelt bei ihren Gedankengängen. "Überhaupt: der Name Angela hat es in sich. Die Bedeutung vom griechisch/lateinischen Angelos oder Angelus heißt ja auch übersetzt "der Bote, der Engel"! Und wenn ich dabei an "unsere" Angela denke, dann hat sie doch glatt eine engelhafte Botschaft für uns: Deutschland muss nicht neu erfunden werden. Wahrlich nicht. Aber wir wissen: Die Aufgabe, vor der wir heute stehen ist groß. Wie wahr!" Muttern putzt weiter. "Aber: Selbst Engelszungen haben nur Erfolg, wenn der Resonanzboden für das, was sie predigen, vorhanden ist. - so hat schon August Bebel in "Die Frau und der Sozialismus" geschrieben. Ach, und eine jüdische Weisheit besagt: Man weiß erst, ob man einem Engel ins Gesicht gesehen hat, wenn er wieder gegangen ist. Na, dann schauen wir mal WAS Geht, gell, Angie? Bei diesen himmlisch-politischen Aussichten!" lacht Muttern und macht den letzten Kehraus.
Frech, Muttern, aber "böse Mädchen" kommen bekanntlich überall hin!