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Texte : Ghita Cleri - Begierde
Veröffentlicht von MarieTheres am 26.08.2008 12:55 (398 x gelesen)

Hände streifen
empfindliche Stellen
und lassen Eindruck
ohne Druck zu hinterlassen.

Münder streifen
empfindliche Stellen
ohne Sehnsucht zu verströmen.

Die Kühle der Nacht
weicht dem süßen feuchten Atem
der Begierde.

In tiefen Tälern vergraben,
die Spuren der Erregung.

Auflösung in der Hingabe
der unausweichlichen Nähe.

Haut aus feuchten Poren.
zur Aufnahme bereit.

Weichheit, als Lockruf,
entblößt vom Reißen bedeckender Hüllen.

Unverhüllt die Gier,
die schon lange zuvor gesucht nach Zeichen,
die ein zarter Schmerz auf blasser Haut verströmt.

Versinken im reißenden Strom
einer Lust
die verbotene Türen einreißt.

Sucht nach Bildern
aus dem Meer der Willenlosigkeit -
in ihm die Endlosigkeit der Hingabe,
zur Ewigkeit gebannt.......



© Ghita Cleri

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User Diskussion
lunka
Geschrieben am: 30.08.2008 01:06  Aktualisiert: 31.08.2008 10:42
User seit: 19.07.2007
aus:
Beiträge: 1222
 Re: Ghita Cleri - Begierde
deine Gedichte sind so schön,
die schaffen es immer wieder, mich in eine Traumwelt kurz eintauchen zu lassen mit dem Kopf und sogar mit dem Herz.

Sehr sehr schön!
Gast
Geschrieben am: 27.08.2008 08:26  Aktualisiert: 27.08.2008 11:13
 Re: Ghita Cleri - Begierde
Wann erscheint endlich dein erstes Buch mit deinen Werken?
Bin begeistert. Dankeschön

Helga



 

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