Texte : Hermann Ferdinand Schell: Die Hausfrau
Sie wagt sich kaum verhalten zu gestehen
Wohin die Wege ihrer Träume gehen.
Sie hat nicht Zeit sich geistig zu besinnen,
Ein immer Anderes muss sie beginnen.
Denn einmal sind‘s die Kinder, die sie quälen,
Ein andres Mal soll sie die Wäsche zählen,
Schon ruft die Küche, plötzlich ist’s der Mann
Der seine Launen nicht beherrschen kann!
Am Abend gilt’s zu bügeln und zu stricken,
Er schläft schon längst – sie will noch Socken flicken.
Sie nickt fast ein, verbraucht vom Tageslauf,
Doch früh am morgen muss sie wieder auf.
Sie wagt sich kaum verhalten zu gestehen
Wohin die Wege ihrer Träume gehen.
Hermann Ferdinand Schell
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User | Diskussion |
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Subura | Geschrieben am: 31.12.2009 23:18 Aktualisiert: 02.01.2010 23:41 |
![]() ![]() User seit: 27.02.2007 aus: Niederrhein Beiträge: 7887 |
![]() Danke, das wünsche ich dir auch, Marie Theres.
Bin mir sicher, 2010 wird besser als die olle Neun. ![]() Möge es für uns alle ein friedliches Jahr werden, frei von Missverständnissen ... und voller schöner Erlebnisse. ![]() |
Gast | Geschrieben am: 31.12.2009 11:03 Aktualisiert: 31.12.2009 21:25 |
![]() Das wünsche ich Dir auch, Marie Theres,
und dazu noch eine gute Portion Gesundheit, Erfolg und die Erfüllung der wichtigsten Wünsche! ![]() ALLEN EIN GUTES JAHR 2010! Fides ![]() |
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MarieTheres | Geschrieben am: 30.12.2009 20:40 Aktualisiert: 30.12.2009 20:40 |
Webmaster ![]() ![]() User seit: 03.10.2005 aus: Bayern - Teneriffa Beiträge: 1399 |
![]() Mit diesem Gedicht meines Großvaters, möchte ich euch allen ein wunderbares, glückliches und zufriedenes 2010 wünschen!
Herzlich Marie Theres |