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Internes : Josephines erste Lesung in DONAUWÖRTH
Veröffentlicht von MarieTheres am 09.06.2008 07:27 (641 x gelesen)

Donauwörth (evm) - Sie ist die Tochter von Dramatiker und TV-Star Franz Xaver Kroetz ("Kir Royal") und Erfolgsautorin Marie-Theres Relin. Ihre Großmutter ist die berühmte Schauspielerin Maria Schell. Josephine Kroetz kommt nach Donauwörth. Sie stellt ihr "Buch für Scheidungskinder" am Dienstag, 10. Juni, um 19.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums vor. Der Donauwörther Buchhändler Nicolas Greno vermittelte den Kontakt und so kann der Elternbeirat des Gymnasiums erneut mit einem Highlight in der Vortragsreihe aufwarten....

"Wenn ich zurückdenke, warum sich meine Eltern vor zwei Jahren scheiden ließen - ganz ehrlich, ich kann es bis heute nicht richtig erklären", beschreibt Josephine ihre Gefühle und gab folgerichtig ihrem ersten Roman den Titel "Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur in ihr zurechtfinden!"

Damit auch andere das Unvorstellbare besser begreifen, beginnt die Autorin ihre Geschichte in der Welt der Antike, wo das Theater, das sie ja selbst gut kennt, eine wichtige Rolle spielte. Und so kommt Lydia, ein Mädel aus dem antiken Griechenland per Göttervater in der neuen Welt an - weiß nix, versteht nix, und soll endlich verstehen ...

"Scheidung ist für Kinder ein Schicksalsschlag. Doch die Eltern sind oft überfordert, auf ihre Ängste und Schuldgefühle einzugehen. Deshalb erzähle ich die Geschichte des Scheidungskindes Lydia: Sie hat den Auftrag, die Trennung ihrer Eltern zu verstehen." So beschreibt Josephine Kroetz den Inhalt. "Es ist ein Buch, das Ängste nimmt, Fragen beantwortet und Mut macht. Denn Scheiden tut weh, aber nicht nur!"

Nach dem Vortrag steht Josephine Kroetz für Fragen und Autogramme zur Verfügung.

QUELLE:
Augsburger Allgemeine

Karten unter: Buchhaus Greno

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User Diskussion
Brigitta-B
Geschrieben am: 13.06.2008 12:14  Aktualisiert: 13.06.2008 18:40
User seit: 23.10.2005
aus:
Beiträge: 4761
 Re: Josephines erste Lesung in DONAUWÖRTH
Ich könnte laut schreien, wenn ich die Kommentare in den Zeitungen und Zeitschriften lese! Überall wird Josephine als die "Tochter von" und die "Enkelin von" vorgestellt...

Verdammt nochmal, das ist ja noch schlimmer, als es bei M.Th. ist, die nur immer als die "Tochter von" vorgestellt wird !

Wie dem auch sei, Josephine, gutes Buch, gut geschrieben! Nun strample dich frei von den berühmten Verwandten, bzw. versuche es wenigstens.

Brigitta-Barcelona
puenktchen
Geschrieben am: 11.06.2008 01:13  Aktualisiert: 11.06.2008 23:24
User seit: 24.10.2005
aus:
Beiträge: 2227
 Re: Josephines erste Lesung in DONAUWÖRTH
Hier muss ich leider konzequent widersprechen, denn so reibungslos geht selten eine Trennung über die Bühne. Schön, wenn es bei Euch so läuft, aber das ist ja nicht der Normalfall.

Ich erlebe gerade hautnah so eine Trennung mit und ein Spaß ist das nicht.

Da hassen sich inzwischen alle und vor allen Dingen den Mann, der gegangen ist, nicht Freundschaft und Verständnis, da geht es nur noch um Gefühle und die sind hart. Es geht wirklich nur um Gefühle, denn die Kinder wollen ihren Vater nie mehr wieder im Leben sehen.

Ehrlich gesagt glaube ich auch, dass die meisten Trennungen nicht in Freundschaft und Liebe ablaufen, sie werden bös und es geht an sie Substanz.

Schön, wenn es hier anders gelaufen ist, aber der Normalfall ist es eben leider nicht.

Ich weiß wovon ich rede.

LG
Pünktchen
Gast
Geschrieben am: 09.06.2008 09:15  Aktualisiert: 09.06.2008 19:26
 Re: Josephines erste Lesung in DONAUWÖRTH
@Josephine
Du musst ganz arg aufpassen, dass man dich nicht auf Papa, Mama und Oma reduziert. Denn du bist viel mehr. Das weiß ich, weil ich dein Buch gelesen habe.

Gruss Helga



 

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