Folgender Text der Initiative MANNdat mit einem „spannenden“, wenig harmlosen, Titel dürfte Euch/Sie interessieren!
DIE VERTEIDIGUNG DER FRAUENHAUS-BASTION – wie ein harmloses Gutachten die Frauenhaus-Szene aufschreckte - und was uns das über diese verrät << …
Die „harmlose“ Quelle:
http://www.manndat.de/
Ich empfehle dringend den ganzen Text zu lesen und weiterzureichen.
Alle Angaben unten nach den +++
Kleiner Kommentar von mir: hier sind typische Nullsummenspieler – auf Krawall gebürstet – am Werk. Zur Vertiefung, was Nullsummenspiele und ihre destruktive Wirkung angeht, empfehle ich von Paul Watzlawick „Hekates Lösungen“ (ein Büchlein mit vielen, vielen Aha-Effekten…).
LG Monika Gerstendörfer
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Text (Hintergrund):
„Ein Gutachten über Situation und Perspektiven der Frauenhaus-Arbeit in Thüringen hat in der Frauenhaus-Szene für Wirbel gesorgt. Gleich drei namhafte Wissenschaftlerinnen wurden aufgeboten, um zu den eher harmlosen Verbesserungsvorschlägen Stellung zu nehmen, die das Gutachten angeregt hatte, um die Arbeit der Frauenhäuser in Thüringen zu optimieren.
MANNdat hat sich die Texte der drei Damen einmal genauer angesehen - und erläutert hier, was uns diese über die Frauenhaus-Szene so alles verraten…“
„Appetithappen“ zum Text:
… Nehmen wir einmal an … sie heben tatsächlich darauf ab, dass sich die männliche Privilegierung bzw. Machtstellung in der Zahl der Wirtschaftsbosse, Abgeordneten, Amtsleiter, Chefredakteure usw. zeige und … in seinem weit höheren Einkommen im Vergleich zur Frau.
Nun, erstens kann das jede Frau für sich ändern, indem sie die Alimentierung durch ihren Familienernährer aufgibt und sich um einen Beruf bemüht, der sie in die Lage versetzt, selber mit ihrem Gehalt einen gesunden, arbeitsfähigen Mann und die Kinder zu ernähren. Dass den meisten Frauen das jedoch im Traum nicht einfällt (weil das Versorgtwerden durch den männlichen Hauptverdiener viel bequemer ist und sie von jeder lästigen Verantwortung befreit…
… Daran hapert es jedoch bei Kavemann, noch mehr bei Brückner und Hagemann-White in erheblichem Maße. Wobei sie alle nicht dumm sind… (Anm. MG: alle 3 Frauen sind Professorinnen!)
… Als Folge davon stünde außerdem über kurz oder lang auch das feministische Theoriegebäude als solches auf dem Prüfstand – und somit auch all die obskuren Blüten namens Frauenforschung oder Gender Studies, aus denen sie selber und viele Mitschwestern den Nektar gesellschaftlicher Anerkennung und regelmäßiger Gehaltszahlungen saugen…
… So ist denn auch … das ängstliche Bemühen zu spüren, die Mitstreiterinnen in den vielen Frauenhäusern Thüringens und Deutschlands insgesamt vor jeglicher Unbill in Form von lästigen Rechtfertigungszwängen, dem Ruf nach mehr Professionalität, der Erweiterung des Blickfelds über den feministischen Tellerrand hinaus oder gar der Unterwerfung unter das Joch einer neutralen, objektiven Kontrolle zu bewahren, denn jede dieser an sich doch eher harmlosen Optimierungsmaßnahmen könnte einen Dominostein nach dem anderen zum Einsturz bringen und somit am Ende das ganze mühsam aufgebaute Machtinstrument…
… der Missbrauch von Frauenhäusern als Waffe in einem längst überflüssigen Geschlechterkrieg…
Der ganze Text hier („lesenswert“!):
http://manndat.abplesk01.de/index.php?id=544
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BuchTIPP zum Thema (ab Seite 63…! Gewalt gegen Frauen)
Gerstendörfer, M., 2007, Der verlorene Kampf um die Wörter - Opferfeindliche Sprache bei sexualisierter Gewalt. Ein Plädoyer für eine angemessenere Sprachführung, Junfermann Verlag, Paderborn. ISBN 3-87387-641-8. www.gerstendoerfer.de
User | Diskussion |
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MonikaGe | Geschrieben am: 24.01.2009 11:37 Aktualisiert: 25.01.2009 11:07 |
![]() ![]() User seit: 23.09.2008 aus: Beiträge: 74 |
![]() Frauenhäuser: noch ein Angriff auf ihre Existenzberechtigung! – TEIL 2…
Weiterer „backlash-Beitrag“. Dieses Mal via Deutschlandradio von einer Frau verfasst… Quelle: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/900032/ Meine Anmerkungen in ROT (bzw. in Klammer „MG“) 07.01.2009 Häusliche Gewalt - ein Problem, das beide Geschlechter betrifft. Suspekte Zahlen Genderpolitik mit Rechenfehlern Von Astrid von Friesen Zugegeben: Mathematik war nie meine Stärke. Da leide ich unter einer wirklich weiblichen Mangelausstattung. Aber, der Emanzipation sei dank, auch dieses Klischee können wir auf den Haufen der ungezählten anderen Klischees prä-feministischer Zeiten werfen. Trotzdem müssen wir einmal übers Rechnen, über Zahlen und über Frauen sprechen. (MG: Wie? … stand da nicht als erster Satz: „Zugegeben: Mathematik war nie meine Stärke“? Das fängt also gut an, nämlich mit einem Paradoxon: die Autorin sagt, sie habe keine Ahnung, will aber genau darüber jetzt reden…E =mc2 oder die Quadratur des Kreises?) Landauf und landab heißt es in nahezu allen Medienbeiträgen über Gewalt: "Jede vierte Frau hat häusliche Gewalt erlebt". Das wären bei rund 40 Millionen weiblicher Bundesbürger zehn Millionen Frauen. Doch wird übersehen, dass Statistiken nur seriös sind, wenn die Zeiträume benannt werden. "Jede vierte Frau hat häusliche Gewalt erlebt" wird dann entsprechend falsch interpretiert, als wären im Oktober 2008 rund zehn Millionen Frauen in Deutschland Opfer ihrer Männer geworden. Das würde bedeuten, dass die 7000 Plätze in Frauenhäusern in einem grotesken Ausmaß zu wenig wären. Angenommen, es gäbe ausreichend Plätze, würden regelrechte Wanderbewegungen in diese Frauenhäuser stattfinden, wenn zehn Millionen Frauen in Deutschland dort ständig ein- und auszögen. (MG: Hier müsste man eigentlich bereits abschalten, weil Dummheit furchtbar langweilig ist. Ich meine das nicht provokativ. Es ist mir sehr ernst! So ist der Autorin mit Sicherheit die KFN-Studie von 1993/5 nicht bekannt (oder sie hat sie nicht verstanden); Begriffe wie „Lebenszeitprävalenz“, Daten und Fakten zur Anzeigenbereitschaft im sozialen Nahraum usw. usw. – alles Fehlanzeige bei dieser Autorin. Aber Mathematik war ja nie ihre Stärke, und Statistik und Methodenlehre hat sie an der Uni wie bestanden???…) Doch rechnen sollte gelernt sein. (MG: Richtig! Und das Denken auch!) Über Darmstadt heißt es ebenfalls in einer seriösen Zeitung, dass jede vierte Frau zu Hause Opfer geworden sei. Die Polizei habe 2007 exakt 237 Fälle häuslicher Gewalt gegen Frauen aufgenommen. Bei 71095 Darmstädterinnen liegt der Anteil von weiblichen Gewaltopfern ergo bei 0,33 Prozent. Keineswegs bei 25 Prozent wie suggeriert. Das ist jede 303. und nicht jede vierte Frau. (MG: Stichworte „Anzeigeverhalten“, „Anzeigenquote“ – sind dieser Autorin nicht bekannt! Die angezeigten Straftaten sind mit den tatsächlich verübten Taten NICHT identisch; übrigens in keinem Deliktbereich... Bitte wenigstens die KFN-Studie und die der EWL lesen!) Ebenso in Bremen: Jede 2000. Frau und nicht jede vierte erlitt Gewalt. Auch in Stade erlitten nur 0,12 Prozent der Frauen häusliche Gewalt. (MG: schon wieder peinlich falsch! das ist nur die Anzeigenquote! Oh, ist das ätzend) Die exakten Zahlen (MG: der Anzeigenquote? oder der empirischen Studien? was meint sie denn mit „exakte“ Zahlen?) machen deutlich, dass das Gewaltphänomen - so schlimm und entwürdigend es in jedem Einzelfall ist - keineswegs die Dimension eines Bürgerkrieges hat, was man bei 25 Prozent wirklich annehmen könnte. (MG: So ist es. In der Tat ist der Begriff „Bürger/innenkrieg“ nicht so übel, wenn man die empirischen Fakten zu Rate zieht…) Es stellt sich deswegen die Frage: Wer hat in Darmstadt, Bremen, Stade und anderswo Interesse daran, gegen die recht simplen Rechenwahrheiten oftmals bemerkenswert penetrant und falsch anzuargumentieren? (MG: Es stellt sich die Frage, wie eine Person, die von Statistik, empirischer Wissenschaft, empirischen Forschungsergebnissen und der Realität der Gewalt gegen Frauen so überhaupt keine Ahnung hat; ja nicht einmal den blassesten Schimmer! – eine solch peinlich penetranten Beitrag überhaupt publiziert bekommt) Wie immer unter Menschen: Es geht um Geld und Macht. Geld für Frauenhäuser (MG: die paar Kröten, die Frauenhäuser, die übrigens immer auch Kinderhäuser sind…, bekommen, in die Kategorie „Geld und Macht“ zu packen, ist ein Brüller!), für Gleichstellungsbeauftragte, die sich jedoch keineswegs gleich für alle Menschen beauftragt fühlen, sondern in den allermeisten Fällen ungleich heftiger für Frauen (MG: weiter unten spricht die Autorin allen Ernstes von „uns Feministinnen“…) . Es geht um Genderpolitik und all die, die nach der jahrtausendlangen alten nun einer neuen Ungerechtigkeit in Sachen Geschlechterdominanz das Wort reden. Es geht um die Meinungs- und Deutungshoheit, nunmehr von Frauen gegen Männer. (MG: an dieser Stelle dachte ich, dass die Autorin in der Tat nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Es tut mir Leid, aber andere Worte finde ich dafür nicht…) Und es geht um willfährige Auslassungen: Denn selbst vom Bundesfamilienministerium beauftragte Studien sowie hunderte (MG: huch? Welche?) von internationalen ergeben immer wieder, dass Frauen in Beziehungen genauso aggressiv (MG: was heißt denn „genauso aggressiv“ nun genau?) agieren wie Männer (MG: Studien benennen bitte! Aber Fehlanzeige, was typisch ist, denn diese Person redet und schreit herum, hat aber nicht fleißig gelesen und gearbeitet; und sich schon gar nicht fortgebildet…). Männer und Kinder jedoch nur höchst selten Anzeige erstatten. Diese Erkenntnisse ständig zu ignorieren nennt man "passive Aggression". Das sind Aggressionen durch Auslassungen, Vernachlässigungen, Verleugnungen. (MG: danke, dass die Autorin sich zu ihrer eigenen „passiven Aggression“ – wenn auch ungewollt – bekennt. Nämlich zu ihrer Ahnungslosigkeit, ihren damit verknüpften Auslassungen usw. Nur zur Klarstellung: es gibt das Phänomen der Aggressionshemmung; so etwas wie „passive Aggression“ ist nicht weiter als ein Paradoxon, also Nonsens) Würde endlich konstatiert, dass Männer und Kinder genauso oft körperliche Gewalt in ihren eigenen vier Wänden erleiden (MG: wie kann man Männer und Kinder in einen Topf werfen?) müssen wie Frauen, müsste es genauso viele Männer- und Kinderfluchtstätten geben wie Frauenhäuser, ebenso viele Beratungs- und Unterstützungsstellen, Medienkampagnen und Aufklärungsbroschüren für Männer und von ihren Müttern malträtierte Kinder. Es geht also um Millionen von Euro, die sich die Geschlechtervertreter redlich teilen müssten. (MG: 1. es gibt keine Millionen zu verteilen; 2. „Geschlechtervertreter“ gibt es nur in diesen stetig wieder auftauchenden „backlash-Phasen“. Wir anderen arbeiten ganz friedlich und mit Respekt zusammen – was diesen Hetzer/innen nicht zu passen scheint…) So wie damals und heute Männer ihre Pfründe (MG: meint sie mit „Pfründe“ die Gewalthoheit oder was?) nicht freiwillig aufgeben, so tun es die Frauen ebenso wenig (MG: was genau tun die Frauen nicht?). Schade, denn viele von uns (???) Feministinnen waren angetreten, eine gerechtere Welt zu schaffen mit mehr Frieden und weniger Aggressionen zwischen den Partnern und gegen die Kinder. (MG: mir kommen die Tränen bei diesem letzten Satz. Ich habe schon viel „backlash-Mist“ lesen müssen, aber das „Niveau“ dieser Autorin ist unübertroffen. Sie merkt noch nicht einmal, welchen Unsinn, was für völlig widersprüchliche und unlogische Sätze sie von sich gibt. Ganz abgesehen davon, dass Sie wirkliche KEINE Ahnung von der Materie hat! Sie kann wissenschaftliche Studien, PKS-Daten usw. nicht lesen und interpretieren, weil Mathematik und Statistik nicht ihre Stärke ist, wie sie ehrlich im ersten Satz ihres Beitrags schreibt. Die berechtigte Frage lautet also: Warum halten solche Leute nicht einfach den Mund? Astrid v. Friesen, Jahrgang 1953, ist Erziehungswissenschaftlerin, Journalistin und Autorin sowie Gestalt- und Trauma-Therapeutin (MG: Diese Frau arbeitet mit traumatisierten Frauen?) in Dresden und Freiberg. Sie unterrichtet an der TU Bergakademie Freiberg und macht Lehrerfortbildung. (MG: Oh je) Zwei ihrer letzten Bücher: "Der lange Abschied. Psychische Spätfolgen für die 2. Generation deutscher Vertriebener" (Psychosozialverlag 2000) sowie "Von Aggression bis Zärtlichkeit. Das Erziehungslexikon" (Kösel-Verlag 2003. Zuletzt erschien "Schuld sind immer die anderen! Die Nachwehen des Feminismus: frustrierte Frauen und schweigende Männer", Verlag Ellert & Richter. (MG: Eigenwerbung muss sein…) © 2009 Deutschlandradio Nachtrag MG: es erreichte mich aus seriöser Quelle die Nachricht, dass diese Autorin der rechten Szene zuzuordnen ist und entsprechende Texte bereits in der Vergangenheit verfasst hat… Umso unverständlicher, wie Deutschlandradio dann so einen Text aufnehmen kann. |
puenktchen | Geschrieben am: 22.01.2009 16:37 Aktualisiert: 22.01.2009 18:14 |
![]() ![]() User seit: 24.10.2005 aus: Beiträge: 2227 |
![]() So lange es Männer gibt die schlagen, so lange sollte es auch Frauenhäuser geben.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Frauenhäuser überholt wären, aber dazu müßte der 1. Punkt nicht mehr existieren. Tut mir leid, aber so lange die Keule geschwungen wird und Neandertal nebenan liebt, so lange ist es nötig, dass Frauen geschütze werden. Warum kommen eigentlich manche Männer nicht in diesem Jahrhundert an? |
Gast | Geschrieben am: 21.01.2009 11:39 Aktualisiert: 21.01.2009 14:48 |
![]() Vielleicht steckt ja eine gewisse Absicht dahinter. Denn je öfter wir Frauen uns wiederholen müssen, desto größer ist die Gefahr, dass man nicht mehr zuhört. Wenn ich meine Besuche im Pflegeheim mache, schalte ich auch manchmal auf "Durchzug", weil ich das alles schon hundertmal gehört habe.
Helga |
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lunka | Geschrieben am: 21.01.2009 11:28 Aktualisiert: 21.01.2009 14:47 |
![]() ![]() User seit: 19.07.2007 aus: Beiträge: 1222 |
![]() Leute,
ich räume den Männern von Manndat ein Recht ein, sich zu den Studien zu äußern, das ist ihr gutes Recht. Ich finde, solche Frauenhäuser sind wichtig und nötig, dass man da noch Studien dazu veranstaltet, zeigt einfach, dass das Thüringer Sozialministerium die Geldausgaben irgendwie doch anders verteilen möchte? Evtl. mehr finanzielle Kürzungen in dem Bereich vornehmen. Und zur Gewalt, diese Studie besagt doch auch , auf Seite 11 ganz oben: dass 43% der Täter bei der Kindesmisshandlung (hm, ab wann ist denn ein Kind ein "Mann" sozusagen?, erst ab 18? ich nehme an, ja.) WEIBLICH sind, und 57% männlich. Aha, also unterscheiden sich die lieben Frauen doch nicht so sehr in der Gewaltausübung? (ich hätte da Werte von 10% weibliche Täter, 90% männliche Täter erwartet) Der Schwächere wird misshandelt, Frauen können das auch sehr jut, oder? Nun, es gibt tatsächlich keine "Männerhäuser", die einen Mann vor Gewalt schützen (ein Mann wird sich eher umbringen, als Hilfe in der Sache zu suchen, das ist ja auch falsch. Aber es ist nun mal gesellschaftlich nicht angesehen, dass misshandelte Männer Hilfe suchen, oder?) Es gibt ja nicht mal einen "Männersauna-Tag" in der Sauna, wo es einen bei den Frauen gibt ![]() Egal, aber es ist ein ernstes Thema, leider ist es für die Kinder am Schwirigsten, sich zu wehren, sich Hilfe zu suchen, wenn Mama (oder Papa) durchdrehen. Die Gewalt geht nicht immer vom Mann aus, aber immer von einem Stärkeren auf den Schwächeren (je nach dem, wo die Stärke und Schwäche liegt, man kann ja auch an der Seele Gewalt ausüben, ohne den jenigen zu schlagen, das können weibliche besser als männliche). Ich werde hier vermutlich wieder als "frauenfeindlich" abgestempelt, muss aber dies loswerden. Frau ist Frau und Mann ist Mann, wann ist die völlige Gleichberechtigung denn erreicht? Wenn ein Mann sich die Brüste ranwachsen lässt und die Frau sich einen Penis ![]() Zum Thema Beruf: sind denn die Familienväter nicht diskriminiert? Warum ist Kinder-Haben und Familie nur ein Frauenthema bei der ganzen Diskriminierungsdebatte? Muss ein Vater denn keine Zeit für die Kinder haben? (viele Familien gehen dadurch kaputt, weil der Mann den ganzen Tag schuftet und sich zu Hause sehr selten blicken lässt). Die Väter leiden doch auch dran. hier noch eine Studie, auch von IAIZ, da thematisieren die das Thema auch (Seite 1 ganz unten bitte lesen). Es ist kein Frauenproblem, es ist einfach ein Wirtschaftsproblem, das Menschen (ob Väter, Mutter, Kinder) nur als "Human Resources" ansieht. Da müssen sich Frauen und Männer dagegen vereinen, obwohl das uns so schwer fällt. |
MonikaGe | Geschrieben am: 21.01.2009 10:16 Aktualisiert: 21.01.2009 11:01 |
![]() ![]() User seit: 23.09.2008 aus: Beiträge: 74 |
![]() Die These mit dem Klonen aus dem MA ist wunderbar und kreativ, liebe Helga. In der Tat kann sie Vieles erklären...
Kommen die Männer und Frauen des Deutschen Bundestages hinzu, die gerade wieder am Abtreibungsrecht rütteln wollen! Seit Monaten! Nicht zu fassen, aber wahr. Auch hier immer wieder dieser "backlash" ![]() ![]() Vielleicht gefällt Dir mein Lieblingsspruch von Hedwig Dohm (1833-1919): "Man kommt sich auf dem Gebiet der Frauenfrage immer wie ein Wiederkäuer vor. Es liegt an der Taktik der Gegner, die wieder und wieder dieselben Behauptungen aufstellen, unter absoluter Ignorierung unserer Widerlegungen, und uns damit nötigen, das zehnmal Gesagte noch einmal zu sagen." In diesem Sinne... Herzlich Monika |
Gast | Geschrieben am: 19.01.2009 11:27 Aktualisiert: 19.01.2009 12:17 |
![]() Ich bin immer noch am Durcharbeiten dieser site. Aber mich überfällt die Erkenntnis, dass es sich hierbei um Klone handeln muss. Jemand hat da Männer aus dem Mittelalter erstehen lassen.
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MonikaGe | Geschrieben am: 19.01.2009 10:23 Aktualisiert: 19.01.2009 11:22 |
![]() ![]() User seit: 23.09.2008 aus: Beiträge: 74 |
![]() Ja, da kann frau verzweifeln. Aber es sind nicht nur diese komischen MANNdat-Männer. Auch Frauen blasen in dieses Horn.
Hier: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/900032/drucken/ Da ist MIR übel geworden… zumal das eine Therapeutin ist. Lieber Himmel! Ich „feiere“ heuer mein 20jähriges „Dienstjubiläum“ in der Menschenrechtsarbeit. Immer wieder gab es diese „backlash-Leute“, die das Ausmaß der Gewalt an Frauen leugnen. Nur nicht kirre machen lassen! In diesem Sinne… Herzlichst Monika |
ghic | Geschrieben am: 18.01.2009 15:06 Aktualisiert: 18.01.2009 19:35 |
![]() ![]() User seit: 18.01.2008 aus: Braunschweig Beiträge: 124 |
![]() Es bleibt mir nach dem Studieren der MannDate nur noch, ganz unmanierlich zu antworten:
Das ist zum kotzen...! Mich überfallt wirklich eine enorme Übelkeit, so wie damals, als bewußt wurde (auch am eigenen Leib - im wahrsten Sinne des Wortes), wozu "Mann" fähig sein kann. Ich fühle mich so wahnsinnig hilflos, warum nur....?! |