...oder Schwester, ich will nach Hause!
Als heute Morgen um vier Uhr der Wecker mich unsanft aus meinem tiefen Schlaf riss, hatte ich das Gefühl, gerade erst ins Bett gegangen zu sein. Ich hatte gestern Spätschicht, kam gegen zweiundzwanzig Uhr nachhause und konnte unmöglich gleich zu Bett gehen. Mein achtundvierzigjähriger, nicht mehr all zu junger Körper, ist nach dieser Schicht immer dermaßen ausgepowert, dass er mindestens zwei Stunden vor dem Fernseher braucht um meine flatternden Hände und die schmerzenden Knochen wieder einigermaßen in Einklang zueinander zu bringen.
„Manchmal denk ich, ich mach was falsch.“ motzt Muttern, als sie abgehetzt vom Großeinkauf auf die Uhr schaut. „Schnell die Kids abholen. Natürlich nicht alle auf einmal, dank zeitversetztem Schulschluss!“
Ende März 2003 loggte ich mich bei der erst kurz davor online gegangenen Hausfrauenrevolution ein.
„Meine Güte: vor siebzehn Jahren habe ich mein erstes Kind geboren und mitten im Herbst wurde es Frühling in meinem Herzen.“
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts."
"Der Mensch strebt seit Jahrtausenden danach, einen Blick in die Zukunft zu werfen.