Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Sie wagt sich kaum verhalten zu gestehen
Wohin die Wege ihrer Träume gehen.
Sie hat nicht Zeit sich geistig zu besinnen,
Ein immer Anderes muss sie beginnen.
Wenn der Advent kommt, muss Mama die Geschenke kaufen und sie gut verstecken, damit ich sie nicht vor Weihnachten finde, obwohl ich suche. Und sie muss Plätzchen backen, damit wir zum Kafää und zum Mitgeben was haben. Und wenn es schneit, dann muss sie Schnee räumen weil Papa kann nicht wegen der Bandscheibe, die`s ihm immer beim nassen Schnee raushaut, weil der so schwer ist, der Schnee.
125 g weiche Margarine oder Butter
124 g Zucker
1 P. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Prise Zimtpulver
einige Tropfen Backöl Zitrone (oder eine frische aus dem Garten? ;-))
200 g Weizenmehl (Ich nehme allerdings 100 g Weizen- und 100 g Dinkelmehl)
2 gute Löffel Backpulver
4 - 5 EL Milch
ca. 1 kg Äpfel
Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Menschen an der Malaria, die ganz einfach durch ein Moskitonetz geschützt werden könnten.
Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.
Auf der Erde sterben jedes Jahr 2 Mio. Mädchen und Jungen an Durchfallerkrankungen, die mit einer isotonischen Salzlösung im Wert von ca. 25 Cent behandelt werden könnten.
Und den Nachrichten ist es keine Zeile wert.
Wenn der Tag hinter mir liegt, mein vorgenommenes Pensum bewältigt wurde, die schweren Einkaufstüten geschleppt und ausgepackt, die Brötchen mühevoll verdient, die kulinarische Versorgung gewährleistet, das Mama-Taxi von A nach B gedüst, die Hunde Gassi geführt und die E-Mails beantwortet sind und zwischen drinnen noch kurz mit dem Bohrer hantiert und die Stop-and-go- Kreativität reanimiert wurde, ja dann, nachdem ich also den ganzen lieben Tag im Alleingang „meinen Mann gestanden“ hab und die Kinder im Bett sind, ist die Zeit reif, endlich mal wieder einmal Frau zu sein.
Wenigstens zu tun, so als ob.
„Hallo, ich bin´s, Adams Rippe. Erinnerst du dich? In dem Bestseller die „Bibel“, altes Testament, 1. Buch Moses, Kapitel 2, wird meine Story genau beschrieben: Gott brauchte 6 Tage um die Welt zu erschaffen und am siebten Tage ruhte er sich aus. Der Gute musste eben auch mal Pause machen (Sonn-Tag).
Der Duft meiner einzigartigen Gewürzmischung strömt durchs Haus. Düfte erwecken bei mir automatisch besonders intensive Erinnerungen. Ob ich will oder nicht: erst steigt mir der Geruch in die Nase und wandert dann ohne Umwege ins Hirn. Das ist auch der einzige Haken dabei. Vielleicht sollte ich dieses Gericht einfach nicht mehr kochen? Schade eigentlich, es gehört zu meinen Lieblingsrezepten.
Mehr als 2/3 meines Leben kann ich auf meine persönliche „Amalgam-Geschichte“ zurück schauen.
Ich war 15 Jahre jung, als ich meine ersten Amalgamfüllungen bekam. Später dann kamen immer wieder neue hinzu. Die alten Füllungen wurden ausgebohrt, weil sie angeblich brüchig waren und frisch frei und fröhlich bekam ich neue Ungeheuer in den Mund.
Für meine ersten Gold-Inlays habe ich mich erst sehr viel später entschieden, als ich schon sehr krank war. Dass mit den verbleibenden Amalgam Füllungen sich jetzt die sogenannten galvanischen Ströme einstellten, wurde mir nicht erläutert. In der Goldlegierung war außerdem enthalten auch das so genannte „Spargold“ Palladium.
Danach fielen mir die Haare aus, warum dieses geschah, konnte mir niemand beantworten.
Fabel vom Steg:
"Wir sind uns einmal im Leben so nahe gewesen, dass nichts unsere Freundschaft und Brüderschaft mehr zu hemmen schien und nur noch ein kleiner Steg zwischen uns war.
Indem du ihn eben betreten wolltest, fragte ich dich: 'willst du zu mir über den Steg?'. ----
Aber da wolltest du nicht mehr und als ich nochmals bat, schwiegst du.
Seitdem sind Berge und Ströme und was nur trennt und fremd macht zwischen uns geworfen und wenn wir auch zueinander wollte, wir könnten es nicht mehr.
Gedenkst du aber jetzt jenes kleinen Steges, so hast du nicht Worte mehr, nur noch Schluchzen und Verwunderung."