DER KLEINE DICHTER

Datum 23.10.2008 11:35 | Kategorie: Internes

Ab 1. Oktober 2008 im Buchhandel:

Der kleine Dichter: Ein literarisches Ausmalbuch aus der edition librikon.de



Erste Rezensionen zum kleinen Dichter:

Ein zauberhaftes Ausmalbuch von dem ich sehr angetan bin.
Die Autorin lässt nicht nur Raum zum Ausmalen mit Stift und Pinsel.
Gerade der Schluss dürfte Kinder wie Erwachsene anregen, sich miteinander auszutauschen.
Ja, was ist denn nun MEIN guter Satz?
Wunderbar!
Mein guter Satz nach Lektüre des Buches und der Zeichnungen lautet spontan:
„Das Leben ist so bunt!“
Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch für Kindergärten, Vorschule, Schule und natürlich Familie ausgezeichnet geeignet ist; und zwar, um sich entweder alleine damit zu beschäftigen oder in der Gemeinschaft.

Monika Gerstendörfer


Sabine Dreyer zum kleinen Dichter:


Es war einmal ein kleiner Dichter, der nur einen guten Satz schreiben wollte. Und um diesen Satz zu finden, scheute er keine Mühen, trank und schlief, las und säte, reiste um die Welt und heiratete. Doch was er auch unternahm, der gute Satz wollte ihm einfach nicht einfallen.

Das Büchlein im A5-Querformat erzählt auf 40 Seiten, begleitet von 20 SW-Illustrationen, die zum Ausmalen gedacht sind und auch regelrecht einladen, den ach-so-schweren Weg des kleinen Dichters, bis ihm endlich der lang gesuchte gute Satz einfällt.
Der witzige Strich der Autorin und Zeichnerin verführt zum Schmunzeln und Lachen und die Geschichte rüttelt an der Wiedererkennung alltäglicher Situationen. Ein Buch, das mit einfachen, kindgerechten Sätzen und doppeltem Boden zwischen den Zeilen eine amüsante Botschaft vermittelt.
Marie Theres ist damit ein charmantes Ausmalbuch für Kinder (und Kind gebliebene Erwachsene) gelungen, in dem sie nicht nur ihr Talent als Illustratorin beweist, sondern die Geschichte auch noch mit dem Prädikat „pädagogisch wertvoll“ krönt. Denn nach dem Ausmalen darf der kleine Leser (und der große sicher auch) seinen eigenen guten Satz hineinschreiben.

FrauD bedankt sich für dieses nette Buch


Klappentext:

"Bis ins hohe Alter von fast 22 Jahren war ich als Schauspielerin tätig, manchmal sogar mit Erfolg. Wenn ich mich langweilte, rauchte ich. Vor allem. Ich dachte viel ans Zeichnen und tat es selten. Ich hatte einfach zuviel Zeit. Mit 22 bekam ich ein Kind und der verursachende Mann blieb mir auch. Ich langweilte mich immer weniger, obwohl ich kaum noch spielte und nur noch Hausfrau war. Zeit hatte ich kaum noch, denn obwohl eine Hausfrau nicht arbeitet, ist sie, wenn sie auch noch Mutter ist und einen alten Egoisten als Mann hat und ein verrostetes riesiges Bauernhaus übernimmt, lässig 12 Stunden am Tag beschäftigt. Ohne Zeit begann ich plötzlich zu zeichnen. Wie eine Insel im "arbeitslosen" Hausfrauentag hab ich mir zwischendurch den Bleistift geschnappt und "geschrieben", wie mein Mann anführungsgezeichnet gern bemerkte. 5 Geschichten hab ich gezeichnet bisher. Dieses ist die fünfte. Sie scheint mir gelungen. So einen Dichter tät ich gern weiter haben, weiter zeichnen und verfolgen. Das gibt mir Kraft und Ruhe, meinen eigenen Dichter und meine beiden Töchter zu ertragen. Ach so! Ich rauche nicht mehr. Keine Zeit und zuviel Milch (Stillen). Den kleinen Dichter hab ich - genau - vor zwei Jahren begonnen. Da hatte mein Mann eine Krise.... Ich nicht."

Diese Entstehungsgeschichte habe ich 1992 aufnotiert. Nun darf er raus aus der Schublade: Der Kleine Dichter. Und mittlerweile weiß auch ich, wie schwer es ist, einen guten Satz zu schreiben! Und ihr? Könnt ihr mal dem kleinen Dichter zeigen, wie bunt das Leben ist und ihm ein wenig Farbe einhauchen? Viel Spaß beim Ausmalen!






Taschenbuch: 44 Seiten
Verlag: Autumnus Verlag (1. Oktober 2008)
ISBN-10: 3938531215
ISBN-13: 978-3938531211
Preis: 5,95 €

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