Unruhig gehe ich im Zimmer auf und ab. Es müssen einige Minuten vergangen sein, ehe ich meinen Zustand bemerke. Ich gehe in die Küche und beginne mechanisch die Spülmaschine auszuräumen, unruhig, leicht zappelig. Ich muss mich konzentrieren. Ich hasse es, mich auf Routinearbeiten fixieren zu müssen. Die Sonne scheint ungebremst und bereits mit voller Kraft ins reflektierende Spülbecken.
Für alles wird nen Haufen Geld ausgegeben, nur, so scheints mir, nicht für die Entwicklung von SEHR praktischen mechanischen Haushaltsgeräten...!
Muttern steht am Herd, aus dem Radio ertönt Wolfgang Amadeus Mozart. Sie rührt im Takt in ihrer Suppe und spricht mit dem Kochtopf: „Ist das nicht wunderbar, Wolferl? Kunst macht Politik!
PROPHYLAXE UND BEHANDLUNG VON STRESSERKRANKUNGEN
NACH DEM KONZEPT SCHLAFFHORST-ANDERSEN
STRESS - NUR EIN MODEWORT?
Egal, in welcher Berufssparte Sie arbeiten, in welcher persönlichen Lebenssituation Sie sich gerade befinden - ein Zustand dürfte Ihnen schon einmal begegnet sein, dem einen mehr, dem anderen weniger: Stress.
„Mama, die DDR und der Mauerbau stehen sowieso erst in der 9. und 10. Klasse auf dem Stundenplan und in der 10. Klasse ist nur eine einzige Wochenstunde Geschichte vorgesehen!“ Teenie hängt entnervt über ihren Hausaufgaben.
„Das hatten wir uns anders vorgestellt“
Wie eine Beratung jungen Eltern helfen kann
Wenige Wochen nach seiner Geburt brachte Sven* seine Eltern an den Rand der Verzweiflung. Der Säugling litt an starken Blähungen, schrie oft und lange.
Muttern steuert mit Popcorn und Getränken aufs Wohnzimmer zu. Ihr Sohn und seine Freunde hängen vor der Glotze und spielen leidenschaftlich Play-Station.
Er ist ein Multitalent: Schauspieler, Regisseur, Theaterdirektor, Maler, Bühnenbildner.
Und er ist mein Vater.
Am 24.9. feiert Veit Relin seinen 80. Geburtstag. Lesen Sie hierzu ein sehr persönliches Vater-Tochter- Interview.
„Mach deine Hausaufgaben fertig“, sagt Muttern ungeduldig zu ihrem Sohn, auf dem Sprung das Abendbrot zu servieren. Der Sohn windet sich und grübelt: „Mama, ich kann einfach das EVA-Prinzip nicht verstehen!“
Ich bin selbstverständlich weiblich. Nebensächlichkeiten wie meinen Namen behalte ich lieber für mich.
Ich lief durchs Leben, seit ich denken konnte. Auch an jenem Tag. Meine Lungen, meine Muskeln, mein Herz und ich waren ein eingespieltes Team, es bestand kein Grund zur Panik – keinem war die Anstrengung anzumerken. Außer mir. Ich fühlte mich erschöpft, auch wenn ich das nie offen zugegeben hätte. Dabei mochte ich gar nicht laufen. Ich tat nur, was ich musste, denn schließlich ging es um mein Glück.