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Veröffentlicht von MarieTheres am 10.05.2007 20:08 (511 x gelesen)

Also meine Freundin, die Uschi, die war doch jetzt beim Friseur. Und wenn eine Frau ihre Frisur wechselt, dann will sie etwas verändern. Und Recht hat sie, die Uschi, auch wenn alle meckern. Ich verstehe dieses Gemeckere sowie so nicht. Ich mein´, die Uschi die schaut doch jetzt richtig sexy aus, wie so eine zeitlose Sexbombe... ähm... sexlose Zeit... egal. Und Kinder hat die Uschi. 7 Zwerge. Kommt ein Bischof geflogen und erklärt uns, dass sie eine Gebärmaschine ist. Na was denn nun, um Himmels Willen, ich dachte man darf nur vögeln ohne Schutz? Hat doch der Papst so angeordnet?
Drum haben wir ja so einen Bevölkerungszuwachs.

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Veröffentlicht von MarieTheres am 10.05.2007 12:07 (461 x gelesen)

Regrets are the results
of poor decesions
and lost opportunities

(Notiz am schwarzen Brett
im Wake Centre von People in Need)


Auch am Ende des Sommers kann im Süden Namibias das Thermometer noch auf 38 Grad Celsius im Schatten klettern. Es hat viel zu wenig geregnet in diesem Jahr, die Menschen leiden unter Trockenheit und Staub. Kudus und Springböcke verenden, weil die Strecken zwischen Wasserstellen und Weidegründen zu weit sind und die Farmer müssen Wasser aus gut hundertfünfzig Metern Tiefe an die Oberfläche pumpen.

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Veröffentlicht von MarieTheres am 10.05.2007 12:03 (619 x gelesen)

Aktueller BuchTIPP: öffentliche Wahrnehmung von Gewalt: sprachlich und inhaltlich verzerrte Bilder...

Gerstendörfer, Monika:
Der verlorene Kampf um die Wörter - Opferfeindliche Sprache bei sexualisierter Gewalt. Ein Plädoyer für eine angemessenere Sprachführung,
Junfermann 2007. ISBN: 3-87387-641-8.

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Veröffentlicht von MarieTheres am 09.05.2007 12:17 (417 x gelesen)

„Hasi“, tönt es neben mir, „warte doch mal“. Uff, Glück gehabt, ich bin gar nicht gemeint. Der krawattierte Mann, der da so eilig an mir vorbei läuft, hat nach ein paar Schritten Hasi erreicht und legt offensichtlich erleichtert seinen Arm um ihre Schultern. „Wo bleibst du denn, Prinzi?“ Wo wohl, er hätte fast seine Nase durchs Schaufenster eines Modelleisenbahn-Geschäfts gedrückt.

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Veröffentlicht von MarieTheres am 08.05.2007 12:01 (730 x gelesen)

Bonn/Teneriffa - Manchmal frag´ ich mich, was Sprache und Worte auslösen können, beziehungsweise, womit sie uns anziehen. Zum Beispiel das Wort „Hausfrau“. Das hab´ ich gehasst. Konnte ich nicht ausstehen. Und was hab´ ich gemacht? Ich hab die Hausfrauenrevolution.com gegründet. Erfolgreich. Seitdem tippe ich dieses mir doch so verhasste Wort tagtäglich. Oder der Titel meines ersten Buches „If pigs could fly“ (Piper Verlag) – da hatte ich ahnungslos das englische Sprichwort erkoren, um zu symbolisieren, dass wir Frauen jawohl das Unmögliche möglich machen werden. Fein, aber wäre hätte gedacht, dass mich mein eigener Titel wörtlich nimmt?

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Veröffentlicht von MarieTheres am 05.05.2007 17:37 (369 x gelesen)

„Stell dir vor, was ich eben im Radio gehört hab:“ sagt Muttern zu Teenie. „Vier Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren haben knapp ein Jahr lang ganz allein in einer völlig verdreckten Wohnung gelebt. Mitten in Berlin!

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Veröffentlicht von MarieTheres am 04.05.2007 11:36 (521 x gelesen)

Familienarbeit ist ein Fundament unserer Gesellschaft, darüber muss man nicht mehr diskutieren. Auch nicht darüber, dass diese Arbeit zu wenig anerkannt wird – von Politik, Gesellschaft, dem eigenen Mann, ganz zu schweigen von den undankbaren Sprösslingen. Man muss es aber immer wieder sagen, auf die Gefahr hin, als frustiert abgestempelt zu werden.

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Veröffentlicht von MarieTheres am 02.05.2007 17:48 (443 x gelesen)

Ich stehe vor meinem Kleiderschrank. „Eigentlich habe ich gar nichts anzuziehen für einen Urlaub...“ Hmmm. Dann korrigiere ich mich selbst: „Du fährst doch nicht ins Luxushotel, sondern in ein Ferienhäuschen in Ungarn. Du willst in die Weinberge, spazieren gehen, Ruhe genießen, mit Elke ein paar gemütliche Tage verbringen – wozu brauchst da neue Klamotten? Also konzentrier dich!“

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Veröffentlicht von MarieTheres am 30.04.2007 17:46 (1004 x gelesen)

Ich träumte, ich wäre eine andere. Eine Künstlerin würde ich sein, nicht zu jung, nicht zu alt, im reifsten Alter und mit besten Formen. Mein Name wäre Anuschka, ich stammte von den schönen Zigeunern des Mittelalters ab, rot und lang schimmerten meine Haare und mein glänzendes Gesicht wäre liebreizend und voll sinnlicher Eindrücke.

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Veröffentlicht von MarieTheres am 28.04.2007 18:55 (396 x gelesen)

„Zwei solche Meldungen an einem Tag!“ Muttern wettert über der Tageszeitung: „Nummer eins: Die Kinderarmut wächst! 2006 lebten in Deutschland 1,9 Millionen Kinder unter 15 Jahren von Sozialgeld in einer Hartz-IV-Bedarfs-Gemeinschaft! Und innerhalb eines Jahres ist diese Zahl um mehr als 10 Prozent gestiegen!

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