Fotos einer im wahrsten Sinne „leidenschaftlichen“ Liebe jagen durch die Presse: der Fußballmanager Rudi Assauer wird handgreiflich gegen seine ehemalige Lebensgefährtin, Schauspielerin Simone Thomalla. Nach einem Streit rempelt, zerrt und schubst er sie und zufällig (?) ist ein Fotograf in der Nähe, der die Auseinandersetzung bis zum Eintreffen der Polizei fein säuberlich dokumentiert. Und was machen wir? Wir seufzen „wie schrecklich!“ und schauen doch nur weg, vielleicht sogar leicht befriedigt, „Promis sind auch nur Menschen“ und mit dem Hintergedanken: „Das würde ich mir nie gefallen lassen!“
Eine kleine Nachricht in der Zeitung liest sich wie ein Märchen:
Es waren einmal 23 Reiche, die den Kopf schüttelten über die wirtschaftliche Lage. Ihr großzügiges Herz befahl ihnen, das Land umgehend aus der Finanzkrise zu befreien.
Ehrenamt heißt: Unentgeltlich, aber nicht umsonst.
Ehrenamt heißt: Kraft, Zeit und Nerven investieren.
Ehrenamt heißt: Manchmal auch belächelt werden.
Ehrenamt heißt: Selbst entscheiden, ob und was ich tue.
Ehrenamt heißt: Selbst entscheiden, ob ich es weiter mache.
Ehrenamt heißt: Etwas für mich und andere Sinnvolles tun.
Ehrenamt heißt: Sich gebraucht fühlen.
Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Sommer 2007 und meine Kolumne über die größten Waldbrände aller Zeiten auf den kanarischen Inseln?
„Wenn ich nichts mehr zu sagen habe, lass ich’s bleiben.“
Eine persönliche Begegnung mit dem spanischen „Latino-Rock-Poeten“ Jarabe de Palo zum Auftakt seiner Deutschland-Tour.
Heute Abend, 20:30 Uhr: Muffathalle
München
Es war einmal eine kleine Kolumnistin, die schrieb wöchentlich für die Aktuelle. Ihre Texte wurden gerne gelesen, aber sie schaffte es selten, damit die Menschheit richtig aufzumischen.
….dann ging er.
Ramses hat mich verlassen!
Ich hatte einen Kater.
Ein Kater hatte mich.
Wenn mein Leben ein Ziel hatte, ein Zentrum, einen Fixpunkt - dann war er das.
Alles drehte sich um ihn!
Für die meisten Menschen ist der Begriff »Macht« negativ besetzt: Wer Macht hat, missbraucht sie, so die landläufige Meinung. Machtmissbrauch aber kann nur dort stattfinden, wo erwachsene Menschen ihre Macht an andere delegieren und keine Eigenverantwortung übernehmen. Dieses System funktioniert jedoch nur zwischen Eltern und Kindern, so lange letztere minderjährig sind.
„So hat der Papa ausgesehen, als du ihn kennengelernt hast?“ fragt mich mein Sohn. Ich nicke lächelnd. „Der war aber fesch!“
Wir schauen uns gemeinsam Kir Royal an. „Das war vor 23 Jahren ein echter Straßenfeger.“ Er schaut irritiert. „So nennt man das, wenn Leute zu Hause bleiben, nur um eine TV-Serie anzugucken.“
Oder eine neue „unsere Wohnung“?
Karl und Elisabeth hatten sich beim Tanztee im Seniorenclub kennen gelernt. Karl war deutlich älter als seine Freundin...
Es war aber kein Grund, sich nicht gern zu haben - im Gegenteil!