Zwei Nachrichten haben mir diese Woche wieder deutlich die „Wegschaumentalität“ und den mittlerweile selbstverständlichen Voyeurismus demonstriert. Zum einen las ich: Vater missbraucht 15-Jährige – von Polizei ertappt.
Wären wir damals nicht zum Strand gefahren, ich hätte die Muschel nicht finden können, die ich jetzt in Händen halte und die mich an den Augenblick erinnert, als ich mich nach ihr bückte.
Alle meine Männer wollten es mir ausreden: „Nö, das brauchst du nicht. Das klappt von Hand genauso.“ Hab ich ihnen geglaubt und mich ewig abgerackert und gerubbelt wie eine Blöde. War immer ein Stück Arbeit, den Höhepunkt zu erreichen – uff.
Es war ein grauer Regentag und ich saß in meinem Zimmer und wartete auf meine Freundin Nicole. Per Zufall hatte ich erfahren, dass sie seit einem Jahr, eine Affäre mit meinem Freund hatte. Er arbeitete beim Fernsehen, war oft unterwegs und dadurch hatte ich davon nichts mitbekommen. Doch heute sollte es krachen.
„SIE, 42 J., blond, blauäugig, attr., gesch., Autorin, vormals Schauspielerin, sucht prominenten IHN zwecks vorübergehender Scheinbeziehung zum Schlagzeilen sammeln. Der prominente ER darf vorzugsweise jünger, kann aber auch älter sein. Hauptsache, es rauscht im Blätterwald.“
Du gehst.
Deinen Weg.
Gemächlichen Schrittes.
Deinen Weg.
Hallo! Können Sie mir sagen, welches der sauberste und welches der schmutzigste Ort in Ihrem Haushalt ist? Ja, ich rede von Bakterien. Oje, ich sehe Sie nachdenken! Sie liegen total falsch, wenn Sie meinen, dass die Klobrille auf dem stillen Örtchen vor Keimen nur so strotzt.
Mit einer kindlichen Freude wirft sie beim Schaukeln die Beine in die Luft. Auf und nieder, es kitzelt sichtlich im Bauch. Sie genießt die Zeit auf dem Spielplatz. „Lass uns jetzt heimgehen!“, ruft die wartende Stimme von der Bank.
Am 18. April 2007 mussten wir unseren 15 Jahre alten Boxer Max einschläfern lassen. 15 Jahre mit Max, das war eine sehr lange Zeit, denn die mittlere Lebenserwartung eines Boxers liegt bei 8 bis 10 Jahren.
Bundes-Merkel spricht von der schwersten Bewährungsprobe der Weltwirtschaft seit den 20er Jahren. 1929 herrschten in Deutschland Massenarbeitslosigkeit und große Armut, was schlussendlich Hitler zur Macht verhalf. Nun versprach die Bundesregierung zur Rettung ein 500-Milliarden-Euro-Hilfspaket und Finanzminister Peer Steinbrück meinte zur gigantischen Kapitalspritze: