....Die Taktlücke füllt Ihre Lücken!
Die Frage „Tanzt Du gerne?“ oder schlimmer noch „Kannst Du tanzen?“ kann den Partner in eine Krise stürzen, vielleicht noch, bevor die Beziehung richtig beginnt. Die Antwort des Gegenübers auf die intime Frage ist wie ein Spiegel zu seiner Seele. Kein Wunder, nur 16% der Deutschen tanzen gerne! Die meisten sind weiblich. Während SIE sich auf der Tanzfläche austobt, steht ER lieber an der Bar, starrt auf sein Glas und die schwingenden Hüften seiner Partnerin. Schon lauert das nächste Problem: „Ich würde ja gerne tanzen, aber mein Mann mag es nicht, er steht dann allein rum oder wird eifersüchtig, wenn ich mich zu erotisch bewege.“ Wenn man IHN danach fragt, hört man oft ein kurzes „Ich kann NICHT tanzen!“ Oder Ausreden wie „Ich bin zu alt dafür“, „Ich habe nie tanzen gelernt“, „Ich hab keine Zeit“.
Ziele? Wozu?
Der Mensch braucht herausfordernde Ziele, um sich zu entwickeln und glücklich sein zu können. Menschen, die Ziele aus dem Weg gehen oder sich lieber "auf die faule Haut legen", bezahlen das oft mit einem Gefühl von tiefer Unzufriedenheit und vor allem: mit Degeneration. Das Unterbewusstsein ist wie ein steuerloses Schiff, das Zielkoordinaten braucht. Ohne Zielkoordinaten fährt die luxuriöseste Yacht im Kreis. Ergebnis: Erhöhte Gefahr der Seekrankheit, sprich: man findet sein eigenes Leben zum Kotzen und sieht einfach kein Land mehr.
Ich befand mich in einer absoluten Lebenslücke. Nichts klappte, keine einzige Hoffnungslücke war in Sicht. Ich empfand mein Leben als überflüssig und fühlte mich wie ein Lückenbüßer unserer Gesellschaft. Ich war von Lücken umgeben und die Story von dem angeblichen Glücke ließ auf sich warten. Wahrscheinlich war die Finanzlücke, sprich: die Ebbe in meinen Geldbeutel, daran schuld. Oder die Beziehungslücke, denn einen Mann hatte ich auch nicht. Nicht mal eine Textlücke konnte ich haben, denn als Schauspielerin bekam ich keinen Job. Lückenlos reihte sich eine Pechsträhne an die andere in mein Leben.
Ich bin 60 Jahre alt und erhalte eine Witwenrente von 344,94 Euro im Monat.
Mein Mann hatte einen guten Beruf, er war erst Koch, machte dann den
Küchenmeister und war selten ohne Arbeit.
Bevor wir uns kennen lernten, war er 15 Jahre zur See gefahren, nur sporadisch angemeldet und wenn er sich im Ausland aufhielt, wurde gar keine Sozialversicherung bezahlt. Die letzten 22 Jahre war er in München in verschiedenen Restaurants als Küchenchef beschäftigt, aber immer mit dem gleichen Chef.
Neben dem neuen XXL Restaurant
eine Plakatwand von Brot für die Welt
das darauf abgebildete Afrikakind
nährte Fliegen an seinen glasigen Augen
überschaute den sich füllenden
und leerenden Parkplatz.
© Henrik Hieronimus
Am Ende des MonTags fand ich dich wieder
du warst mit dem MorgenTau entglitten
und als die AbendDämmerung sich entblößte
war dein Schatten ihr Gesicht.
Original Zitate aus verschiedenen öffentlichen Foren über Marie Theres zusammengestellt von Marie Theres Kroetz Relin
...über ihre Herkunft und ihre Ehe, ihre Familie und das „Promi-sein“ :
„Genau. Die ist doch mit ’nem silbernem Löffel im Mund zur Welt gekommen und hat sich dann mit 20 ins nächste gemachte Nest gesetzt.“
„Die ist doch nur aus einer prominenten Möse gekrochen...“
dienstagssonne,
die sommersprossen auf mein fenster zaubert
und grün mit gelb verwechselt.
zurückbleibt ein blau
das den himmel vor neid erblassen tut.
ich bade in allem und gehe weiter,
zurück in die dunkelheit eines raumes,
dorthin wo es kühl ist,
und schaue mir die wärme an
die flirrend aufsteigt.
die straße wird zum fluß
und mit ihm lass ich meine gedanken fließen.
Der Vater sagt:
Weibervolk, was soll das schon
mit eurer blöden Emanzipation?
Seid, was ihr seid,
seid weich und breit
und stark! Und lasst den Quark
von männlicher Dynamik und Aggression.
Die Welt ist so leicht.
Ich habe mir ihre Schwere mit den Füßen aus dem Bauch getanzt.
Machte Platz für neuen Raum.
Habe mir das Alleinsein aus den Knochen gestampft.
Nun schwebe ich.