„Sag, wie wär' es, alter Schragen,
wenn du mal die Brille putztest,
um ein wenig nachzuschlagen,
wie du deine Zeit benutztest.“
Ich bin sorglos mit dir umgegangen,
habe dich sooft nicht beachtet.
Was du mir geschenkt hast,
war selbstverständlich für mich.
All die Zeit über warst du für mich da,
jeden Augenblick,
auch wenn ich schlief.
Die Straße gleicht einer Müllhalde. Mühevoll schleppt sie sich weiter, das tropische Klima lässt sie schwer atmen. Der Regen spült den Müll in die Brunnen. Ihr Magen fühlt sich krank an, sie hat starken Durchfall, Brechdurchfall. Die junge dreifache Mutter ist schwach. Gefangen zwischen Leben und Tod.
So ein erster Satz ist eine schwierige Sache – das weiß nicht nur jeder Journalist, sondern auch jeder Autor. Und schon gar ein Dichter.
Marie Theres Kroetz Relin ist eine selbstbewusste Frau, die ihren Weg zu sich selbst gefunden hat. Dabei haftete ihr lange Zeit als Tochter der bekannten Schauspielerin Maria Schell und später als Ehefrau des Schauspielers, Regisseurs und Autors Franz Xaver Kroetz immer wieder das Wörtchen „von“ an. Schon in jungen Jahren stand sie selbst erfolgreich auf der Bühne, wurde mit mehreren Auszeichnungen als Nachwuchstalent der deutschen Schauspielerriege gefeiert, bis sie der Liebe ihres jungen Lebens begegnete, mit 22 Jahren Mutter wurde, drei Kinder bekam und selbst in der Schublade „Hausfrau und Mutter“ verschwand. Wie viele andere weibliche Wesen ordnete sie ihre eigenen Bedürfnisse der Karriere ihres Mannes und dem Wohl ihrer Kinder unter.
Kennen Sie Mao-B? Nein, ich spreche nicht von dem großen chinesischen Politiker Mao Tse-tung, auch nicht von einem Geheimagenten à la „007“, sondern von Ihrem Hirn.
Wären die Wolken so grau wie meine Gedanken, sie wären nicht grau.
Sie wären farblos.
Farblose Gedanken - ich hätte sie mir nie vorstellen können.
Das Menü: zarte Wirsingkohlcremesuppe, bunter Salat mit Champignons, geraspeltem Apfel, Tomaten, Thunfisch, Sojasprossen, dazu ein Shrimpscocktail, der Hauptgang italienischer Schweinebraten und ein Tiramisu als Nachspeise – lecker! Ich freu mich über anspruchsvolle Gäste, denn ich bin eine leidenschaftliche Köchin. Aber diesmal versaut mir so ein – pardon – Trottel mit seiner Meckerei mein kulinarisches Highlight.
Mädels, mal ehrlich: Frau kann nicht vorsichtig genug sein...
Über das Internet zieht man sich schon mal eine Beziehung zu, um dann nach einer Weile des schwer verliebten Herzklopfens feststellen zu müssen, daß die Jäger und Sammler noch immer nach dem Prinzip "Sicherstellen und Weitersuchen" vorgehen, während sie große Worte wie "Respekt, Vertrauen, Ehrlichkeit und Treue" scheinheilig zweckorientiert überstrapazieren und wir uns bemühen konstruktiv an der Beziehung zu arbeiten,....
Zwei Nachrichten haben mir diese Woche wieder deutlich die „Wegschaumentalität“ und den mittlerweile selbstverständlichen Voyeurismus demonstriert. Zum einen las ich: Vater missbraucht 15-Jährige – von Polizei ertappt.