Ich sitze an meinem Manuskript über meine berühmte Familie und quäle mich: Ich soll umschreiben. Gedanken laufen wie Ameisen durch mein Hirn. Seit Tagen geht mir meine Mutter nicht aus dem Kopf. Am 26. April vor vier Jahren ist sie gestorben. Ich vermisse sie einfach. Shit. Morgen ist Muttertag.
Schlechte Nachrichten ohne Ende: Finanzkrise, Schweinegrippe, Erdbeben, Amokläufe, Klimakatastrophen, Gewalt, Arbeitslosigkeit... eine Zukunft ohne Hoffnung? Ich will ich Ihnen erzählen, was mein letztes Wochenende erhellt hat: Stellen Sie sich einen pechschwarzen Lavastrand namens „Socorro“ vor, was zu Deutsch soviel heißt wie „Strand der Hilfe (-suchenden)“.
„Estamos en crisis“ sagt der Spanier, das klingt wie eine Entschuldigung für Alles: wir sind in der Krise. Nachdenklich schlendere ich durch den Stadtpark. Über 5 Millionen Menschen in Deutschland haben keine Arbeit und nach Schätzungen des Instituts für Wirtschaft verschwinden jeden Tag 1.000 unwiederbringliche Arbeitsplätze.
Das Amtsgericht Hechingen sprach im März 2009 einen 30-Jährigen vom Vorwurf der Vergewaltigung einer 16-Jährigen frei. Er soll im Sommer 2006 das Mädchen in einem Schwimmbad vergewaltigt haben; mit nachfolgender Schwangerschaft.
= Quelle
Ein Kommentar von Monika Gerstendörfer
Als ich vor 7Jahren die Hausfrauenrevolution gründete, wählte ich als Logo ein Schwein. Ich war der Ansicht, dass Hausfrauen und Schweine viel gemeinsam haben: sie werden unterschätzt, sind intelligent, sehr reinlich und müssen trotzdem in einem Saustall leben.
Stellen Sie sich vor, ihr eheliches Sexualleben würde neuerdings per Gesetz geregelt: "Die Frau ist verpflichtet, den sexuellen Bedürfnissen ihres Mannes jederzeit nachzukommen." steht im Artikel 132.
Wer A sagt, sollte auch B sagen. Das müsste selbst bei den Politikern angekommen sein. Ist es aber nicht! Vorab: Die Herstellung eines Autos bedarf so vieler Rohmaterialien – über Wasser, Metall, Energie etc. –, dass man diesen Wagen eigentlich 100 Jahre fahren müsste, damit sich die Umweltbelastung wenigstens auszahlt. Dank der Abwrackprämie haben wir nun den Salat:
Die Tür schien beim Öffnen zu jammern, knarrte leise, so als sei sie unwillig, aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt zu werden. Wenn sie wüsste, dass dieser Schlaf nicht mit dem Leben enden würde … aber es war ja nur eine Tür, die konnte nichts wissen und konnte auch nicht jammern.
Wer will schon eine Rolle ausfüllen,
wenn er nicht gerade Schauspieler ist?!
Junger Mann, halte dich an "Frau".
Sie versucht seit Jahrzehnten, die Frauen-Rollen abzuschütteln.
Und, was hat sie davon, fragst du?
Sie schüttelt unentwegt, und immer noch und wieder, stellt sich ihr
ein jammernder Mann in den Weg, der flehend bittet:
„...und zweimal wöchentlich gehe ich zum Tanzkurs.“ erzähle ich meiner Freundin, die ich ewig nicht mehr gesprochen habe. „Ja, Bewegung in unserem Alter tut gut, gerade in den Wechseljahren.“ meint sie. Hallo? Wechseljahre? Ich doch nicht! „Du bist schon im Klimakterium?“ frage ich zögernd.